Dialektik der atomaren Abschreckung

Abstract: Die Studie widmet sich der Weiterentwicklung der Instrumentarien der militärischen Abschreckung im Kalten Krieg zwischen den ideokratischen Einparteiautokratien im Osten unter Führung der Sowjetunion und den liberalen Demokratien im Westen unter Führung der USA. Der Aufsatz ist aus dem Hannah-Arendt-Forurn zur Frage 'Hat das atomare Patt einen dritten Weltkrieg verhindert?' hervorgegangen. Der Autor untersucht und bewertet die damals geläufigen Abschreckungsszenarien. Für ihn lässt sich dabei letztlich die Dialektik der Abschreckung, die sich im Kalten Krieg entwickelt hat, nicht auf die gegenwärtige multipolare Staatenwelt übertragen. Er argumentiert daher, der Klub der etablierten Atommächte müsse exklusiv bleiben. Die Atombombe in den Händen nicht dialektisch geschulter Akteure - etwa Terroristen - könnte demnach eine Katastrophe auslösen. (ICF2)

Alternative title
Dialectics of atomic deterrence
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Totalitarismus und Demokratie ; 6 (2009) 2 ; 341-357

Classification
Politik
Keyword
Atomstrategie
Abschreckung
Dialektik
Krieg
Irak
Japan

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2009
Creator
Salewski, Michael

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-311647
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:56 PM CET

Data provider

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  • Salewski, Michael

Time of origin

  • 2009

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