Akten
Korrespondenz; Pfarrstellenbewerbungen Wiebels
Enthält: u.a. Liste von Feldpostanschriften ("Stand vom Tage des Waffenstillstandes im Westen am 25.6.40"); Postkarte aus demKriegsgefangenenlager Dijon von Rolf Levin (Lagerpfarrer), Dez. 1946; Schreiben von Pfarrer Fritz Radorn, Blumenstein, Schweiz, April 1948 (Briefe Wiebels und Vermählungsanzeige waren vorausgegangen); 2 Briefe von Pastor Frederick Baepler, Missouri, USA (war mit Wiebel im Domkandidatenstift Berlin 1927-1928; hatte Nahrungsmittelpakete geschickt), April 1948 und Mai 1949; Alois Mertes, Gerolstein, entschuldigt sich als katholischer Christ für antievangelische Äußerungen bei einer Eucharistischen Missionswoche (1949); Briefwechsel mit Bürgermeister von Gerolstein wegen der Grabstelle für Witwe Schmidt (Wiebels Schwiegermutter), gest. 1947; Bewerbung um Pfarrstelle der Altstadt-Nicolai-Gemeinde in Bielefeld, März bis Dezember 1950: Briefwechsel mit den dortigen Pfarrern Deppe und von Sicard: Einladung zu Probepredigt und -katechese (initiiert von Wiebels Onkel, Prof. W. Kähler aus Bethel), hs. Notizen (persönliche Überlegungen zu einem Pfarrstellenwechsel), Mitteilung an Präses Held (Entschluß zum Wechsel), Notizen zur Vorbereitung eines Kindergottesdienstes (Probegottesdienst), ausführliche Briefe von Kähler und Deppe zur ablehnenden Haltung des Bielefelder Presbyteriums [vgl. auch Akte Nr. 78]; Dankschreiben von Martin Niemöller für Unterstützung (Wiebel hatte 1950 einen offenen Brief Niemöllers an Innenminister Heinemann an verschiedene Amtsträger der Region verschickt), sowie schriftliche Reaktionen derselben; Briefwechsel mit dem Evangelischen Oberkirchenrat in Stuttgart, 1950 (Anfrage nach dem Verbleib des Kirchenmusikers Heinz Koch); Feldpostbrief desselben an Wiebel von 1941, Foto Kochs (in Uniform, 1941); Briefe von Koch und dessen Mutter, 1950; Schreiben an Emil Adrianyi (betr. Grabstätte seiner Tochter Edmée, Diakonisse in Gerolstein), 1951; Briefwechsel mit Pfr. Knell und Friedrich Küppers, Darmstadt, April-Juni 1952: Wiebel soll neuer Vorsteher des dortigen Diakonissenhauses Elisabethenstift werden: Wiebel lehnt ab; Zwei Briefe von Richter Dr. Will (Bitte, sich für ihn im rheinland-pfälzischen Justizministerium einzusetzen), 1952/953; Briefwechsel mit Dr. Söhngen, Diakonissenhaus Bethanien, Berlin, Juli 1957 (Kandidatur Wiebels für das Vorsteheramt; seine "modernen" Vorstellungen stießen jedoch auf Ablehnung)
Darin: Namens- und Anschriftenliste der Abiturklasse OIa, 1923; "Urkunde aus Anlaß des Wiederaufbaus der Evangelischen Kapelle in Jünkerath", 13.8.1950, unterschrieben von Sup. Wie- bel, Vikar Graf, Kirchmeister Findt u.a.; Grundsteinlegungs-Predigt Grafs über 1. Kor 5, 10-15; Alois Mertes, Gerolstein: "Wir Katholiken und Protestanten heute", in: "Michael" [kath. Wochenzeitung], o.D. [1950], sowie Leserbriefe; Foto von Herrn Langner, Gerolsteiner Kirchmeister
- Notes
-
Die Korrespondenz wurde vom Verzeichner nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet und in eine grobe chronologische Abfolge gebracht. Blatt 1-126
- Context
-
Pfarrer Bernhard Wiebel >> Gemeindepfarrer und Superintendent in Gerolstein (1934-1951) >> Kriegs- und Nachkriegszeit (1940-1948) >> Private und dienstliche Korrespondenz
- Holding
-
7NL 017 Pfarrer Bernhard Wiebel Pfarrer Bernhard Wiebel
- Date of creation
-
(1923, 1940) 1946-1957
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
24.06.2025, 1:48 PM CEST
Data provider
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Sachakte
Time of origin
- (1923, 1940) 1946-1957