Bestand

Hartmannsdorfer Maschinenfabrik, Hartmannsdorf (Bestand)

Geschichte: Die Firma wurde 1918 als Gewerbebetrieb gegründet und produzierte Kurzhobler sowie Rund- und Zentrierschleifmaschinen. 1934 zog das Unternehmen nach Hartmannsdorf in eine ehemalige Färberei um. 1935 expandierte der Betrieb unter der Firmenbezeichnung Aceso-Werk Alois Cerny & Söhne KG, Hartmannsdorf. Die Produktion konzentrierte sich auf die Herstellung von Kugel- und Rundlager sowie Kurbelwellen-Reparatur-Schleifmaschinen. Während des Zweiten Weltkrieges übernahm die Maschinenfabrik Rüstungsaufträge und beschäftigte Zwangsarbeiter. 1945 erfolgten die Demontage und die Unterstellung des Betriebes unter Treuhandschaft. 1946 verstaatlicht, wurde der Betrieb 1948 der VVB (L) Maschinenbau unterstellt. 1951 erfolgte die Eingliederung der Hartmannsdorfer Maschinenfabrik in den VEB Schleifmaschinenwerk Chemnitz.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: Hartmannsdorfer Maschinenfabrik, Hartmannsdorf und Vorgänger.

Inhalt: Anlagevermögen.- Baugenehmigungen.- Beschäftigung von Zwangsarbeitern.- Betriebsabrechnungen.- Betriebsversammlungen.- Demontage.- Fotos.- Interzonengeschäfte.- Mietverträge.- Tauschverträge.- Personal.- Planung.- Preisvorschriften.- Steuern.- Volksentscheid am 30. Juni 1946.- Zusammenarbeit mit dem Reichsluftfahrtministerium.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 31022
Umfang
1,07 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.08 Maschinenbau >> 09.08.04 Werkzeug- und Spezialmaschinenbau

Bestandslaufzeit
1937 - 1952

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1937 - 1952

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