Archivale
Bezeichnung "Konzentrationslager".
Um zu vermeiden, daß sich in letzter Zeit errichteten und neu zu errichtenden Lager (Kriegsgefangenen-Internierungs-Arbeitslager u. s. w.) als "Konzentrationslager" bezeichnen, wurden die Befehlshaber der Sicherheitspolizei und Inspekteure der Sicherheitspolizei angewiesen dafür zu sorgen, daß kein derartiges Lager die Bezeichnung "Konzentrationslager" oder "Anhaltelager" führen darf.
- Archivaliensignatur
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0.4, 074/1179a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Allgemeines 23
former reference number: 395, Folio 119
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: IV C 2 Allg. Nr. 40 119
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie vom Original
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> chronologisches Verzeichnis >> 1940
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Laufzeit
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03.05.1940
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Chef der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes, Berlin
- Vorprovenienz
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Abgebende Stelle: Bundesarchiv
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:19 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 03.05.1940