Bericht

Bestimmungsfaktoren für den Wandel der Erwerbsformen (Beschäftigung: Formenvielfalt als Perspektive? Teil 2)

Die institutionelle Form der Erwerbsarbeit befindet sich in allen Industrieländern im Umbruch. Dabei gewinnen bereits bekannte, aber auch neue Formen an Verbreitung. Der Begriff 'Normalarbeitsverhältnis' steht für abhängige Vollzeitbeschäftigung von unbefristeter Dauer. Im Gegensatz dazu werden Abweichungen davon häufig als anormal, atypisch oder irregulär bezeichnet. Dazu werden befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit, Teilzeitarbeit, Heimarbeit, geringfügige Beschäftigung sowie Scheinselbständigkeit gezählt. Die Existenz und das wachsende Ausmaß solcher Erwerbsformen lösen kontroverse Debatten aus, in denen betrieblichen Vorteilen (z. B. erhöhte Personalflexibilität) Nachteile auf der Arbeitnehmerseite (z. B. geringerer sozialer Schutz) gegenübergestellt werden. In zwei Kurzberichten wird ein Beitrag zu dieser Debatte geleistet." Während Teil 1 empirische Daten für den Zeitraum 1985 bis 1995 vorlegt, identifiziert Teil 2 Einflußfaktoren, die nicht nur für eine ex-post Analyse herangezogen werden können, sondern auch Hinweise darauf liefern, wie es mit den Erwerbsformen in Zukunft weitergehen könnte.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IAB-Kurzbericht ; No. 3/1998

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Walwei, Ulrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
(wo)
Nürnberg
(wann)
1998

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Walwei, Ulrich
  • Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Entstanden

  • 1998

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