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Digitales Zentralbankgeld als neues Instrument der Geldpolitik

Im Prozess der Digitalisierung wird zunehmend die Nachfrage nach Bargeld verdrängt und der Zahlungsverkehr privatisiert. Spiegelbild dieser Entwicklung ist ein Machtverlust der Zentralbanken, ihr Instrumentenset droht an Effizienz zu verlieren. Eine in jüngerer Zeit viel diskutierte Reaktion der Zentralbanken auf diese Problematik ist das digitale Zentralbankgeld mit einem Zentralbank-Konto für Jedermann. Dieser Beitrag erläutert die Konzeption, die Ausgestaltungsoptionen, die Einbettung in den operativen Rahmen der Geldpolitik sowie die makroökonomischen Implikationen des digitalen Zentralbankgelds.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 99 ; Year: 2019 ; Issue: 5 ; Pages: 340-347 ; Heidelberg: Springer

Classification
Wirtschaft
Monetary Systems; Standards; Regimes; Government and the Monetary System; Payment Systems
Financial Markets and the Macroeconomy
Monetary Policy
Central Banks and Their Policies

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Hanl, Andreas
Michaelis, Jochen
Event
Veröffentlichung
(who)
Springer
(where)
Heidelberg
(when)
2019

DOI
doi:10.1007/s10273-019-2454-4
Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Artikel

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  • Hanl, Andreas
  • Michaelis, Jochen
  • Springer

Time of origin

  • 2019

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