Lone Star Texas: Ethnographische Notizen aus einem unbekannten Land

Abstract: "Wir verstehen die Amerikaner nicht mehr" - diese im Gefolge von 9/11 und dem Irakkrieg oft vernehmbare Äußerung motiviert dazu, mit feldforschendem Blick amerikanische Alltagspraktiken in Augenschein zu nehmen - in seinem symbolischen Zentrum: dem Bundesstaat Texas. Die USA haben sich in den letzten zehn Jahren und insbesondere durch die (Wieder-)Wahl von Präsident George W. Bush zunehmend "texanisiert", sowohl in der Fremdwahrnehmung als auch in der Diskussion um Identität innerhalb der USA. Texas wird in den europäischen Medien als "Hort des Bösen" repräsentiert. Dieses Buch bietet eine Innensicht des großen Bundesstaates, indem verschiedene Aspekte der Alltagskultur - vom Umgang mit Landschaft und den Ernährungsgewohnheiten über die Waffenkultur bis hin zum Nationalheiligtum "Alamo" - näher vorgestellt und in Beziehung zu Konzeptionen von Individuum, Gemeinschaft und Gesellschaft, Staat und Nation gesetzt werden. Der Autor lebte zwei Jahre in Texas und führte dort eine ethnolog

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839406960
Extent
Online-Ressource, 224 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Keyword
Ethnische Identität
Feldforschung
Texas

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(who)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(when)
2015
Event
Veröffentlichung
(where)
Bielefeld
(who)
transcript Verlag
(when)
2015
Creator

DOI
10.14361/9783839406960
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-70789-4
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:22 AM CEST

Data provider

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  • Haller, Dieter
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Time of origin

  • 2015

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