Skulptur
Elfköpfiger Bodhisattva Guanyin
Die meisterliche Kleinbronze zeigt den elfköpfigen Guanyin (»Den gnadenvoll auf die leidende Menschheit herabblickenden Herrn«; chin. Guanshiyin pusa) mit vollwangigen Gesichtszügen und femininen Körperformen. Bekleidet ist die reich geschmückte Heilsgestalt mit einem feinlinig drapiertem Gewand, dessen Gewandzipfel (der linke ist verloren) weit herabfallen. Eine Legende erklärt die Vielköpfigkeit dieses Bodhisattvas damit, dass ihm aus Mitleid für die unerlösten Lebewesen der Kopf in elf Teile zersprang. Buddha Amitâbha formte daraus elf Köpfe, die er dem Bodhisattva wieder aufsetzte. Sie symbolisieren den Erlösergedanken auf vielgestaltige Weise.
- Standort
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Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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DLG 10-1973
- Maße
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Höhe x Breite x Tiefe: 42 x 12,3 x 12 cm (mit Sockel)
Höhe x Breite x Tiefe: 38,7 x 12,3 x 10,5 cm
Gewicht: 3,4 kg
- Material/Technik
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Bronze, vergoldet
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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China
- (wann)
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Tang-Dynastie
- Rechteinformation
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Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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13.06.2023, 14:07 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Skulptur
Entstanden
- Tang-Dynastie