Die Endphase der traditionellen Agrarverfassung in der Lüneburger Heide

Abstract: Um die Produktionsverhältnisse unmittelbar vor den Umgestaltungen infolge der Agrarreformen der 1830er Jahre zu illustrieren, werden bisher noch nicht ausgewertete Akten analysiert. Die erste Quelle beschäftigt sich mit dem Bedarf an Lebensmitteln im Jahre 1816, die zweite mit der Getreideproduktion und dem Handel von 1817-1826. Dabei wurde erhoben, in welchem Umfang Getreide im- und exportiert wurde, wieviel Getreide produziert wurde, welche Flächen für den Acker- und Kartoffelbau verwendet wurden und wie viele Menschen innerhalb der Verwaltungsgrenzen lebten. Die Ergebnisse der Erhebungen machen deutlich, daß die Landwirtschaft im Fürstentum Lüneburg der wichtigste Wirtschaftszweig war. Im Ackerbau dominierten Getreide und Kartoffeln, daneben wurden noch Buchweizen, Kohl, Rüben etc. angebaut. Ein großer Teil der Ernte diente dem Eigenbedarf der Landbevölkerung oder wurde zur Versorgung der wenigen Städte der Region verwendet. Es können verschiedene Schlußfolgerungen aus den Ergeb

Alternative title
The end phase of the traditional agricultural constitution on Lüneburg Heath
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Die Endphase der traditionellen Agrarverfassung in der Lüneburger Heide ; volume:22 ; number:2 ; year:1997 ; pages:217-235
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
Historical social research ; 22, Heft 2 (1997), 217-235

Classification
Geschichte

Creator
Wendler, Ulf

DOI
10.12759/hsr.22.1997.2.217-235
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-32006
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 10:58 AM CEST

Data provider

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