Urkunden
Konrad Wild und seine Frau Adelheid, Bürger zu Göppingen, verkaufen an Bruder Hermann Mangolt, Keller im Kl. Adelberg, Bruder Hans Gossolt und Schwester Elsbeth Gossolt, Klosterfrau zu Adelberg, 1 lb 2 ß h Ewiggeld und an die Meisterin Agnes Gries, ihre Schwester Anna Gries, Kl.frauen zu Adelberg, und Bruder Hans Hashut, Mönch ("conventner") zu Adelberg, ebenfalls 1 lb 2 ß h Ewiggeld aus Gütern des Kl. Adelberg zu Betzgenriet um 45 fl rh.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 318
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Brunman, Sefer; Richter
Gossolt, Elsbeth; Klosterfrau in Adelberg
Gossolt, Hans; Bruder in Adelberg
Gries, Agnes; Klosterfrau in Adelberg
Gries, Anna; Klosterfrau in Adelberg
Hashut, Hans; Mönch in Adelberg
Mangolt, Hermann; Keller in Adelberg
Nuber, Hans, Vogt
Wild, Adelheid
Wild, Konrad
Wirt, Sitz, Richter
Gossolt, Elsbeth; Klosterfrau in Adelberg
Gossolt, Hans; Bruder in Adelberg
Gries, Agnes; Klosterfrau in Adelberg
Gries, Anna; Klosterfrau in Adelberg
Hashut, Hans; Mönch in Adelberg
Mangolt, Hermann; Keller in Adelberg
Nuber, Hans, Vogt
Wild, Adelheid
Wild, Konrad
Wirt, Sitz, Richter
Indexbegriff Ort
Bezgenriet : Göppingen GP
Göppingen GP
Göppingen GP; Richter
Göppingen GP; Vogt
Göppingen GP
Göppingen GP; Richter
Göppingen GP; Vogt
Laufzeit
1413 Januar 13
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1413 Januar 13
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Rüdiger von Hausen, Edelknecht, gesessen zu Rechberghausen verkauft an Kl. Adelberg, insbesondere den Geldgebern Bruder Hermann Mangolt, Keller des Kloster und Agnes Gries, Meisterin des Frauenklosters Adelberg, den Großzehnten zu Unterberken, bisher Lehen des Kl. Lorch, zu rechtem Eigen um 190 fl rh.
Propst Heinrich und der Konvent des Kl. Adelberg beurkunden, daß sie mit Willen des Propstes von Roggenburg erlaubt haben, daß die Meisterin des Frauenkl. zu Adelberg, Agnes Ruechin und die Kl.frau Agnes Gries von Werner von Ehingen zu Wiesensteig die Hälfte aller seiner Güter zu Dürnau um 110 lb h gekauuft haben und sie ihr lebenlang nutzen.
Mechthild Menteller zu Uhingen verkauft an die Kl.frau Adelheid Rorbek zu Adelberg 1 lb h Ewiggeld aus ihren 2 Mm. Wiesen an Rietbach zu Uhingen um 12 lb h.
Hans Nufer, Schultheiß zu Göppingen, und die zehn genannten Richter daselbst beurkunden das Urteil in der Rechtssache zwischen Propst Heinrich Gries zu Adelberg und seinen fünf Maiern zu Göppingen, Walther Kröwel, Kuntz Bolay, Hans Hartmann, Kuntz Nordolff und Hans Wolff, Bürger zu Göppingen, wegen schlechten Baus der Kl.güter, Fehlens von Zugvieh und Mistverkaufs durch die Maier (Urteil geht auf Besichtigung durch vier Schiedsleute vor der Ernte).
Vogt und Richter zu Göppingen beurkunden als Obergericht des Dorfgerichts zu Bezgenriet ihren Urteilsspruch in der Rechtssache zwischen Dr. Lienhart, Konventherrn zu Adelberg und Anthoni, Pfleger des Adelberger Hofs zu Göppingen einerseits und Oswald Beck zu Bezgenriet andererseits über eine Gült des Kl. von 4 Hühnern aus des Beklagten Gut. Der auferlegte Eid des Propsts von Adelberg selbfünft wird nach Eideserbieten vom Beklagten nachgelassen.
Propst Johann und der Konvent zu Adelberg und Heinrich von Lichtenstein, Pfleger des Klosters, verkaufen an Heinrich Vogt zu Göppingen ihr Gütlein zu Holzheim um 35 lb h.
![Johann und Wilhelm von Rechberghausen, Gebrüder, und der gleichnamige Sohn Johannes verpflichten sich vor zwei Stadtrichtern zu [Schwäbisch] Gmünd, Johann Burger, gen. Taler und Johann von Rinderbach, gen. von Leineck, das Recht gegen die Tochter Johanns, die Kl.frau Elsbeth zu Adelberg wegen ihrer Missetat ergehen zu lassen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/75489680-e776-4763-8684-0cda2be0b940/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann und Wilhelm von Rechberghausen, Gebrüder, und der gleichnamige Sohn Johannes verpflichten sich vor zwei Stadtrichtern zu [Schwäbisch] Gmünd, Johann Burger, gen. Taler und Johann von Rinderbach, gen. von Leineck, das Recht gegen die Tochter Johanns, die Kl.frau Elsbeth zu Adelberg wegen ihrer Missetat ergehen zu lassen.
Hans Ytlin, Schultheiß zu Heiningen, und die zwölf Richter zu Heiningen schlichten den Streit zwischen den Bürgern zu Heiningen als Inhaber der Adelbergischen Sölden und dem Abt Berthold von Adelberg über die Weglösin und den Handlohn im Beisein von Hans Sporer, Pfarrer, und Hans Jud, Kaplan zu Heiningen, beide Konventualen des Kl. Adelberg, des Lienhart Raytz, Richters zu Göppingen, und Anton Disels, Adelberger Pflegers zu Göppingen, sämtlich Beauftragten des Abts.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg verkaufen an Bruder Johann Aichmann von Göppingen, ihren "Conventmer" 10 ß h Gült aus Gütern zu Göpppingen um 12 1/2 lb h.; die Gült ist zu einer Jahrzeit für den Bruder und seine Angehörigen bestimmt.
Propst Konrad von Adelberg bezeugt, daß er dem Ritter Heinrich von Wildenau, gegen Verzicht auf seine Ansprüche an das Gut Niederfülisbach ("Fulhisbach"), 4 lb h im Vergleichswege bewilligt habe.
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
Propst und Konvent von Adelberg verkaufen an Baraheinz, Bürger zu Göppingen, alle ihre Güter zu Holzheim um 280 lb. h.
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Propst und Konvent von Adelberg verkaufen an Baraheinz, Bürger zu Göppingen, alle ihre Güter zu Holzheim um 280 lb. h.
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Propst Heinrich und der Konvent des Kl. Adelberg beurkunden, daß sie mit Willen des Propstes von Roggenburg erlaubt haben, daß die Meisterin des Frauenkl. zu Adelberg, Agnes Ruechin und die Kl.frau Agnes Gries von Werner von Ehingen zu Wiesensteig die Hälfte aller seiner Güter zu Dürnau um 110 lb h gekauuft haben und sie ihr lebenlang nutzen.
Mechthild Menteller zu Uhingen verkauft an die Kl.frau Adelheid Rorbek zu Adelberg 1 lb h Ewiggeld aus ihren 2 Mm. Wiesen an Rietbach zu Uhingen um 12 lb h.
Hans Nufer, Schultheiß zu Göppingen, und die zehn genannten Richter daselbst beurkunden das Urteil in der Rechtssache zwischen Propst Heinrich Gries zu Adelberg und seinen fünf Maiern zu Göppingen, Walther Kröwel, Kuntz Bolay, Hans Hartmann, Kuntz Nordolff und Hans Wolff, Bürger zu Göppingen, wegen schlechten Baus der Kl.güter, Fehlens von Zugvieh und Mistverkaufs durch die Maier (Urteil geht auf Besichtigung durch vier Schiedsleute vor der Ernte).
Vogt und Richter zu Göppingen beurkunden als Obergericht des Dorfgerichts zu Bezgenriet ihren Urteilsspruch in der Rechtssache zwischen Dr. Lienhart, Konventherrn zu Adelberg und Anthoni, Pfleger des Adelberger Hofs zu Göppingen einerseits und Oswald Beck zu Bezgenriet andererseits über eine Gült des Kl. von 4 Hühnern aus des Beklagten Gut. Der auferlegte Eid des Propsts von Adelberg selbfünft wird nach Eideserbieten vom Beklagten nachgelassen.
Propst Johann und der Konvent zu Adelberg und Heinrich von Lichtenstein, Pfleger des Klosters, verkaufen an Heinrich Vogt zu Göppingen ihr Gütlein zu Holzheim um 35 lb h.
Johann und Wilhelm von Rechberghausen, Gebrüder, und der gleichnamige Sohn Johannes verpflichten sich vor zwei Stadtrichtern zu [Schwäbisch] Gmünd, Johann Burger, gen. Taler und Johann von Rinderbach, gen. von Leineck, das Recht gegen die Tochter Johanns, die Kl.frau Elsbeth zu Adelberg wegen ihrer Missetat ergehen zu lassen.
Hans Ytlin, Schultheiß zu Heiningen, und die zwölf Richter zu Heiningen schlichten den Streit zwischen den Bürgern zu Heiningen als Inhaber der Adelbergischen Sölden und dem Abt Berthold von Adelberg über die Weglösin und den Handlohn im Beisein von Hans Sporer, Pfarrer, und Hans Jud, Kaplan zu Heiningen, beide Konventualen des Kl. Adelberg, des Lienhart Raytz, Richters zu Göppingen, und Anton Disels, Adelberger Pflegers zu Göppingen, sämtlich Beauftragten des Abts.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg verkaufen an Bruder Johann Aichmann von Göppingen, ihren "Conventmer" 10 ß h Gült aus Gütern zu Göpppingen um 12 1/2 lb h.; die Gült ist zu einer Jahrzeit für den Bruder und seine Angehörigen bestimmt.
Propst Konrad von Adelberg bezeugt, daß er dem Ritter Heinrich von Wildenau, gegen Verzicht auf seine Ansprüche an das Gut Niederfülisbach ("Fulhisbach"), 4 lb h im Vergleichswege bewilligt habe.
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.