ionische Säule

ionische Säule

Unterteil, Basis und Schaft einer ionischen Säule; Unterteil flach quaderförmig mit quadratischem Querschnitt, darüber ein breiter Ringwulst, darauf Säulenschaft mit breiten Kanneluren, Oberseite eben, blassrosafarbener feiner Sandstein mit Glimmer. Der Säulenstumpf gehörte ursprünglich zum Ädikula-Grabmal bei der römischen Villa von Bierbach, wo er im Jahre 1809 von dem historisch interessierten Archivar Franz Karl Dercum ausgegraben wurde.

Standort
Römermuseum Schwarzenacker, Homburg
Sammlung
Archaeology
Inventarnummer
2008RMS0689
Maße
H: 116,5 cm, H: 66,5 cm (Säulenstumpf), D: 31,5 cm (Säulenstumpf), D: 42,8 cm (Unterteil)

Verwandtes Objekt und Literatur
Dokumentiert in: Pfälzische Kreisgesellschaft des bayerischen Architekten-und Ingenieur-Vereins (Hrsg.): Die Baudenkmale in der Pfalz III, Ludwigshafen am Rhein, 1893
Dokumentiert in: Eid, Ludwig: Franz Karl Dercum 1763-1825. Archivar, Friedensrichter (= Pfälzisches Museum, 11/12), 1929
Dokumentiert in: Kolling, Alfons: Drei Fundpunkte zur Archäologie im Waldland von Lautzkirchen, Saarpfalzkreis. 1.Teil (= Saarpfalz. Blätter für Geschichte und Volkskunde, 29,2), 1991
Dokumentiert in: Kolling, Alfons: Drei Fundpunkte zur Archäologie im Waldland von Lautzkirchen, Saarpfalz-Kreis. 2.Teil. (= Saarpfalz. Blätter für Geschichte und Volkskunde, 30,3), 1991

Ereignis
Herstellung
(wo)
Bierbach
(wann)
ca. 100-380 n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)

Geliefert über
Rechteinformation
Römermuseum Schwarzenacker
Letzte Aktualisierung
30.03.2023, 17:32 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • ionische Säule

Entstanden

  • ca. 100-380 n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)

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