Bestand

Schlesische Landesbank, Zweiganstalt Görlitz (Bestand)

Geschichte: Die 1866 gegründete Communalständische Bank für die Preußische Oberlausitz in Görlitz war eine Privatnotenbank. Gegenstand des Unternehmens war die Unterstützung von Handel, Gewerbe und Landwirtschaft durch den gewerbsmäßigen Betrieb von Bankgeschäften. Mit Einrichtung der Deutschen Reichsbank als Zentralnotenbank wurde das Banknotenprivileg im Jahr 1875 aufgegeben. Die Bankagenturen in Lauban, Muskau, Bunzlau und Hoyerswerda wurden bis 1881 geschlossen. Als Zweigniederlassung blieb nur Waldenburg bestehen. 1940 wurde die Bank durch die Schlesische Landesbank Breslau übernommen und als Zweiganstalt weitergeführt. Aufgrund der VO vom 14.08.1945 erfolgte die Abwicklung durch die Sächsische Landesbank.

Inhalt: Abwicklung.- Auslandskonten.- Aufsichtsratsprotokolle.- Buchhaltung.- Hypothekenangelegenheiten.- Bilanzen, Geschäftsberichte und Kreditangelegenheiten verschiedener Firmen.- Bilanzen, Geschäftsberichte und Jahresabschlüsse.- Entschuldungsverfahren und Zwangsversteigerungen von Rittergütern.- Gehälter.- Jüdische Konten.- Personal.- Revisionsprotokolle.- Rundschreiben.- Verhandlungen des Bankkuratoriums.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 13166
Umfang
33,80 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.21 Geld-, Bank- und Versicherungswesen

Bestandslaufzeit
1865 - 1945

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1865 - 1945

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