Bestand

Nachlass Meister, Albert (Bestand)

Siehe Best. 101 Oberbürgermeister A4, 1933-1942geb.: 14.01.1895 in Siedlinghausen/Kreis Brilon, katholischgst.: 20.08.1942 in HerneNSDAP04.1933-11.01.1934: Kommissarischer Oberbürgermeister der Stadt Herne11.01.1934-20.08.1942: Oberbürgermeister der Stadt Herne1932-1933: LandtagsabgeordneterLebenslauf:Nach dem Abitur Ausbildung am Lehrerseminar in Rüthen, Kreis Lippstadt12.08.1914: erste Lehrerprüfung12.08.1914-04.12.1918: Militärdienst (Entlassung als Leutnant)01.01.1919: Als Lehrer in Herne tätig1923: Mitglied der NSDAP, später Ortgruppenleiter und Gauparteiredner11.06.1928: Erster nationalsozialistischer Stadtverordneter16.09.1931: Entfernung aus dem Schuldienst nach Disziplinarverfahren. Danach Tätigkeit als Journalist und Gründer des Ruhrlandverlages Meister&Co., in dem die "Westfälische Landeszeitung Rote Erde" erschien.03.1933: Berufung ins preußische Kultusminsterium22.04.1934-20.08.1942: Bundesführer des Deutschen Sängerbundes11.1933-20.08.1942: Mitglied des Reichstages (WK18)Während seiner Amtszeit verfolgten die Nationalsozialisten in Herne Andersdenkende und Juden. Seine Beerdigung wurde zu einer nationalsozialistischen Großdemonstration gehalten. Ihm folgte Hugo Peiter.

Form und Inhalt: Siehe Best. 101 Oberbürgermeister A4, 1933-1942
geb.: 14.01.1895 in Siedlinghausen/Kreis Brilon, katholisch
gst.: 20.08.1942 in Herne
NSDAP
04.1933-11.01.1934: Kommissarischer Oberbürgermeister der Stadt Herne
11.01.1934-20.08.1942: Oberbürgermeister der Stadt Herne
1932-1933: Landtagsabgeordneter
Lebenslauf:
Nach dem Abitur Ausbildung am Lehrerseminar in Rüthen, Kreis Lippstadt
12.08.1914: erste Lehrerprüfung
12.08.1914-04.12.1918: Militärdienst (Entlassung als Leutnant)
01.01.1919: Als Lehrer in Herne tätig
1923: Mitglied der NSDAP, später Ortgruppenleiter und Gauparteiredner
11.06.1928: Erster nationalsozialistischer Stadtverordneter
16.09.1931: Entfernung aus dem Schuldienst nach Disziplinarverfahren. Danach Tätigkeit als Journalist und Gründer des Ruhrlandverlages Meister&Co., in dem die "Westfälische Landeszeitung Rote Erde" erschien.
03.1933: Berufung ins preußische Kultusminsterium
22.04.1934-20.08.1942: Bundesführer des Deutschen Sängerbundes
11.1933-20.08.1942: Mitglied des Reichstages (WK18)
Während seiner Amtszeit verfolgten die Nationalsozialisten in Herne Andersdenkende und Juden. Seine Beerdigung wurde zu einer nationalsozialistischen Großdemonstration gehalten. Ihm folgte Hugo Peiter.

Bestandssignatur
Best. 831

Kontext
Stadtarchiv Herne (Archivtektonik) >> 9 Nachlässe

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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