Urkunden
Graf Eberhard von Werdenberg eignet dem Ritter Hans von Ufenloch Ufenloch mit Zugehörden, eine Sölde im Dorf und das Elzental, bisher werdenbergisches Lehen.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {B 95 Bü 151}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Abschrift
- Archivalientitel
-
Ufenloch (abgeg.), Gemeinde Bernstadt, und Ursenwang, Gemeinde Schlat
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 95 Helfenstein, Grafschaft
- Kontext
-
Helfenstein, Grafschaft >> 10. Grafschaft Helfenstein >> 10.2. Einzelne Orte >> Ufenloch (abgeg.), Gemeinde Bernstadt, und Ursenwang, Gemeinde Schlat >> Ufenloch (abgeg.), Gemeinde Bernstadt, und Ursenwang, Gemeinde Schlat
Laufzeit
1367 Juli 20 (aftermontag vor Mariae Magdalena)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:25 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1367 Juli 20 (aftermontag vor Mariae Magdalena)
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In einer Streitigkeit wegen des Züllenhart genannten Holzes vereinbart sich Graf Rudolf zu Helfenstein mit Württemberg in der Weise, dass ersterer den Roggen-Bauern zu Ursenwang aus dem strittigen Holz 80 Stämme liefern, der Bauer aber dann auf alle weiteren Gerechtsame an das Holz verzichten soll. (Extrakt)
Beschreibung der Rechte und Gerechtigkeiten des dem Heiligen zu Deggingen gehörigen Hofs zu Ursenwang, extrahiert aus einem Lagerbuch des Stifts Göppingen
Graf Rudolf zu Helfenstein, Freiherr zu Gundelfingen, verkauft von N. zu N. N. Gulden jährlichen Zins aus seinem Hof zu Ursenwang, den derzeit Hans Hermann daselbst innehat, um N 1.000 Gulden.
Ritter Konrad von Züllenhart, Pfleger zu Lauingen (Lowingen), verkauft an Meister Hans Findeisen, Chorherrn und Küster unser lieben Frauen Stiftskirche zu Oberhofen neben Göppingen, Paulin Haid und Michel Volmer, alle drei Pfleger Unserer lieben Frau zu Oberhofen, deren Hof zu Ursenwang, den Ulrich Rapp innehat, um 500 rheinische Gulden.
Jörg Neher, Schultheiß zu Neidlingen, Ritter Eberhard von Freyberg zugehörig, Hans Reichart zu Böhringen, Antoni Widmann zu Altenstadt und Melchior Ulmer zu Süßen, Ulmer Gebiets, vergleichen die Gemeinde Schlat einerseits und Michel Rapp und Jörg Hermann, als Inhaber und Besitzer der beiden Höfe zu Ursenwang, andrerseits in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
Schwickerus Schwicker, Wolf Jäger, beide des Gerichts, Hans Hosch, Bürger zu Göppingen und Gilg Schuchmacher, Vogt zu Deggingen, vergleichen die Gemeinde Schlat (deren Obrigkeit: Abt Lienhard zu Adelberg und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen) und die Inhaber, Besitzer und Einwohner der Höfe zu Ursenwang (deren Obrigkeit: Graf Ulrich zu Helfenstein, als oberster Kastvogt der Heiligen zu Deggingen, und Propst und Kapitel des Stifts zu Oberhofen neben Göppingen) in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
Michel Rapp einerseits und Jörg Hermann andrerseits, beide Bauern zu Ursenwang, werden in verschiedenen nachbarlichen Streitigkeiten durch ihre Obrigkeiten, den Herzog von Württemberg (vertreten durch Christoph von Degenfeld zu Hoheneybach, Obervogt, Ludwig Mertz, geistlichen Verwalter, und Sebastian Linckh, adelbergischen Pfleger zu Göppingen) bzw. die Grafen von Helfenstein (Graf Georg, Freiherr zu Gundelfingen, österreichischer Geh. Rat, Obersthofmeister und Landvogt zu Nellenburg, und Freiherr Konrad zu Bemmelberg und Hohenburg als Vormünder der Kinder des Grafen Ulrich zu Helfenstein sel., Freiherrn zu Gundelfingen) verglichen.
Ufenloch (abgeg.), Gemeinde Bernstadt, und Ursenwang, Gemeinde Schlat
Jörg Neher, Schultheiß zu Neidlingen, Ritter Eberhard von Freyberg zugehörig, Hans Reichart zu Böhringen, Antoni Widmann zu Altenstadt und Melchior Ulmer zu Süßen, Ulmer Gebiets, vergleichen die Gemeinde Schlat einerseits und Michel Rapp und Jörg Hermann, als Inhaber und Besitzer der beiden Höfe zu Ursenwang, andrerseits in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
Schwickerus Schwicker, Wolf Jäger, beide des Gerichts, Hans Hosch, Bürger zu Göppingen und Gilg Schuchmacher, Vogt zu Deggingen, vergleichen die Gemeinde Schlat (deren Obrigkeit: Abt Lienhard zu Adelberg und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen) und die Inhaber, Besitzer und Einwohner der Höfe zu Ursenwang (deren Obrigkeit: Graf Ulrich zu Helfenstein, als oberster Kastvogt der Heiligen zu Deggingen, und Propst und Kapitel des Stifts zu Oberhofen neben Göppingen) in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
Michel Rapp einerseits und Jörg Hermann andrerseits, beide Bauern zu Ursenwang, werden in verschiedenen nachbarlichen Streitigkeiten durch ihre Obrigkeiten, den Herzog von Württemberg (vertreten durch Christoph von Degenfeld zu Hoheneybach, Obervogt, Ludwig Mertz, geistlichen Verwalter, und Sebastian Linckh, adelbergischen Pfleger zu Göppingen) bzw. die Grafen von Helfenstein (Graf Georg, Freiherr zu Gundelfingen, österreichischer Geh. Rat, Obersthofmeister und Landvogt zu Nellenburg, und Freiherr Konrad zu Bemmelberg und Hohenburg als Vormünder der Kinder des Grafen Ulrich zu Helfenstein sel., Freiherrn zu Gundelfingen) verglichen.
Hans Herman(n), zu Ursenwang sesshaft, stellt dem Grafen Rudolf zu Helfenstein, der ihm sein Lehen zu Ursenwang, das Züllnharter Lehen genannt, verkauft hat, darüber einen Revers aus.
In einer Streitigkeit wegen des Züllenhart genannten Holzes vereinbart sich Graf Rudolf zu Helfenstein mit Württemberg in der Weise, dass ersterer den Roggen-Bauern zu Ursenwang aus dem strittigen Holz 80 Stämme liefern, der Bauer aber dann auf alle weiteren Gerechtsame an das Holz verzichten soll. (Extrakt)
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Schwickerus Schwicker, Wolf Jäger, beide des Gerichts, Hans Hosch, Bürger zu Göppingen und Gilg Schuchmacher, Vogt zu Deggingen, vergleichen die Gemeinde Schlat (deren Obrigkeit: Abt Lienhard zu Adelberg und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen) und die Inhaber, Besitzer und Einwohner der Höfe zu Ursenwang (deren Obrigkeit: Graf Ulrich zu Helfenstein, als oberster Kastvogt der Heiligen zu Deggingen, und Propst und Kapitel des Stifts zu Oberhofen neben Göppingen) in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
Michel Rapp einerseits und Jörg Hermann andrerseits, beide Bauern zu Ursenwang, werden in verschiedenen nachbarlichen Streitigkeiten durch ihre Obrigkeiten, den Herzog von Württemberg (vertreten durch Christoph von Degenfeld zu Hoheneybach, Obervogt, Ludwig Mertz, geistlichen Verwalter, und Sebastian Linckh, adelbergischen Pfleger zu Göppingen) bzw. die Grafen von Helfenstein (Graf Georg, Freiherr zu Gundelfingen, österreichischer Geh. Rat, Obersthofmeister und Landvogt zu Nellenburg, und Freiherr Konrad zu Bemmelberg und Hohenburg als Vormünder der Kinder des Grafen Ulrich zu Helfenstein sel., Freiherrn zu Gundelfingen) verglichen.
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Schwickerus Schwicker, Wolf Jäger, beide des Gerichts, Hans Hosch, Bürger zu Göppingen und Gilg Schuchmacher, Vogt zu Deggingen, vergleichen die Gemeinde Schlat (deren Obrigkeit: Abt Lienhard zu Adelberg und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen) und die Inhaber, Besitzer und Einwohner der Höfe zu Ursenwang (deren Obrigkeit: Graf Ulrich zu Helfenstein, als oberster Kastvogt der Heiligen zu Deggingen, und Propst und Kapitel des Stifts zu Oberhofen neben Göppingen) in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
Michel Rapp einerseits und Jörg Hermann andrerseits, beide Bauern zu Ursenwang, werden in verschiedenen nachbarlichen Streitigkeiten durch ihre Obrigkeiten, den Herzog von Württemberg (vertreten durch Christoph von Degenfeld zu Hoheneybach, Obervogt, Ludwig Mertz, geistlichen Verwalter, und Sebastian Linckh, adelbergischen Pfleger zu Göppingen) bzw. die Grafen von Helfenstein (Graf Georg, Freiherr zu Gundelfingen, österreichischer Geh. Rat, Obersthofmeister und Landvogt zu Nellenburg, und Freiherr Konrad zu Bemmelberg und Hohenburg als Vormünder der Kinder des Grafen Ulrich zu Helfenstein sel., Freiherrn zu Gundelfingen) verglichen.
Hans Herman(n), zu Ursenwang sesshaft, stellt dem Grafen Rudolf zu Helfenstein, der ihm sein Lehen zu Ursenwang, das Züllnharter Lehen genannt, verkauft hat, darüber einen Revers aus.
In einer Streitigkeit wegen des Züllenhart genannten Holzes vereinbart sich Graf Rudolf zu Helfenstein mit Württemberg in der Weise, dass ersterer den Roggen-Bauern zu Ursenwang aus dem strittigen Holz 80 Stämme liefern, der Bauer aber dann auf alle weiteren Gerechtsame an das Holz verzichten soll. (Extrakt)
Beschreibung der Rechte und Gerechtigkeiten des dem Heiligen zu Deggingen gehörigen Hofs zu Ursenwang, extrahiert aus einem Lagerbuch des Stifts Göppingen
Graf Rudolf zu Helfenstein, Freiherr zu Gundelfingen, verkauft von N. zu N. N. Gulden jährlichen Zins aus seinem Hof zu Ursenwang, den derzeit Hans Hermann daselbst innehat, um N 1.000 Gulden.
Ritter Konrad von Züllenhart, Pfleger zu Lauingen (Lowingen), verkauft an Meister Hans Findeisen, Chorherrn und Küster unser lieben Frauen Stiftskirche zu Oberhofen neben Göppingen, Paulin Haid und Michel Volmer, alle drei Pfleger Unserer lieben Frau zu Oberhofen, deren Hof zu Ursenwang, den Ulrich Rapp innehat, um 500 rheinische Gulden.
Jörg Neher, Schultheiß zu Neidlingen, Ritter Eberhard von Freyberg zugehörig, Hans Reichart zu Böhringen, Antoni Widmann zu Altenstadt und Melchior Ulmer zu Süßen, Ulmer Gebiets, vergleichen die Gemeinde Schlat einerseits und Michel Rapp und Jörg Hermann, als Inhaber und Besitzer der beiden Höfe zu Ursenwang, andrerseits in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
Schwickerus Schwicker, Wolf Jäger, beide des Gerichts, Hans Hosch, Bürger zu Göppingen und Gilg Schuchmacher, Vogt zu Deggingen, vergleichen die Gemeinde Schlat (deren Obrigkeit: Abt Lienhard zu Adelberg und Hans von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen) und die Inhaber, Besitzer und Einwohner der Höfe zu Ursenwang (deren Obrigkeit: Graf Ulrich zu Helfenstein, als oberster Kastvogt der Heiligen zu Deggingen, und Propst und Kapitel des Stifts zu Oberhofen neben Göppingen) in Streitigkeiten wegen Viehtriebs und Weidgangs.
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Michel Rapp einerseits und Jörg Hermann andrerseits, beide Bauern zu Ursenwang, werden in verschiedenen nachbarlichen Streitigkeiten durch ihre Obrigkeiten, den Herzog von Württemberg (vertreten durch Christoph von Degenfeld zu Hoheneybach, Obervogt, Ludwig Mertz, geistlichen Verwalter, und Sebastian Linckh, adelbergischen Pfleger zu Göppingen) bzw. die Grafen von Helfenstein (Graf Georg, Freiherr zu Gundelfingen, österreichischer Geh. Rat, Obersthofmeister und Landvogt zu Nellenburg, und Freiherr Konrad zu Bemmelberg und Hohenburg als Vormünder der Kinder des Grafen Ulrich zu Helfenstein sel., Freiherrn zu Gundelfingen) verglichen.