Gebäude
Heidelberg-Neuenheim Neuenheimer Landstraße 3
Das Gebäude steht im Süden an der Neuenheimer Landstraße, die hier über der nach Westen beginnenden Uferstraße liegt. Der Architekt hat im historisierenden Stil in einfacher Formensprache unter genereller Verwendung der Formensprache des Barock ein Wohnhaus aufgezogen. In diesem wohnte bis zu seinem Tode der letzte Bürgermeister von Neuenheim, Albert Ueberle. Am 1.1. 1891 wurde Neuenheim dann eingemeindet. Im Osten an das Wohnhaus Nummer 3 schließt sich nach einem kurzen Freiraum ein im Stil vergleichbares, niedriges Gebäude an, welches als Lager- und/oder Fabrikationsstätte eines Kleinhandwerks gedient haben könnte. Im Osten sind zwei Eingangstüren eingelassen. (Baujahr um 1860-1965; Bauplanung/Ausführung: Keine Angabe; Quelle: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Band II.5.2; Stadtkreis Heidelberg; Teilband 2 von Melanie Mertens; ISBN 978-3-7995-0426-3; 2013 Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen am Neckar.) .
Erhaltungszustand: Gut
- Standort
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Heidelberg-Neuenheim
- Sammlung
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Städte und Dörfer
- Material/Technik
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Sandstein; Werkstein; Mauern; Steinmetz
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Klassifikation
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Haus (Gattung)
Historismus (Stilistische Einordnung)
- Bezug (was)
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Architektur
Gurtgesims
Pilaster
Fensterladen
Dachgaupe
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Um 1860-65
- Förderung
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Pietschmann, Dieter-Robert
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gebäude
Entstanden
- Um 1860-65