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Unternehmen befürchten dauerhafteKostenbelastungen

Die hohen Inflationsraten als Konsequenz der Energiepreiskrise, die mit dem russischenAngriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat, waren nicht nur für private Verbraucher, sondernauch für Unternehmen deutlich spürbar. Für das Hochkostenland Deutschland sind weitereKostensteigerungen im internationalen Wettbewerb problematisch. Im Rahmen der IW-Konjunkturumfrage wurde die Belastung verschiedener Kostenkategorien vermessen. Geradedie Steigerung der Lohnkosten wird von fast 40 % der befragten Unternehmen als zumindeststarke Mehrbelastung empfunden, die von praktisch allen Firmen als dauerhaft angesehenwird. Energie-, Rohstoff- und Materialkosten, die das vergangene Jahr stark geprägt haben,betrachten zwei Drittel der Unternehmen als dauerhafte Belastung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.Gemeinsam mit weiter gestiegenen dauerhaften Regulierungslasten sind bleibendeStandortverschlechterungen für die Produktion in Deutschland zu befürchten.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 103 ; Year: 2023 ; Issue: 8 ; Pages: 539-545

Klassifikation
Wirtschaft
Methodology for Collecting, Estimating, and Organizing Macroeconomic Data; Data Access
Business Fluctuations; Cycles
International Conflicts; Negotiations; Sanctions
Thema
Unternehmen
Kosten
Wettbewerb
Standortwettbewerb
Deutschland
Unternehmen
Kosten
Wettbewerb
Standortwettbewerb
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Grömling, Michael
Bardt, Hubertus
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Sciendo
(wo)
Warsaw
(wann)
2023

DOI
doi:10.2478/wd-2023-0153
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Grömling, Michael
  • Bardt, Hubertus
  • Sciendo

Entstanden

  • 2023

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