Artikel

Women and Ageing in the Twentieth Century

Pat Thanes Beitrag verbindet statistische Befunde mit subjektiven Dimensionen des Alter(n)s. Sie weist nicht nur auf die relative Variabilität der "offiziellen", seitens des Staates bzw. der staatlichen Pensionssysteme fixierten Definitionen von Alter hin, die in Europa zwischen 60 und 70 Jahren schwanken, sondern auch darauf, dass solche Definitionen und die medial vermittelten Stereotypen zum Alter den vielfältigen Erfahrungen und Selbstbildern der alten Frauen entgegen laufen. Im zweiten Teil ihres Beitrages belegt sie anhand von Selbstzeugnissen deren Widerständigkeit gegenüber solchen Zuschreibungen, was durchaus eine Kontinuität zu früheren Jahrhunderten darstellt. Als weitere Kontinuitäten betont Thane das auch im 20. Jahrhundert zu konstatierende höhere Risiko für Frauen, von Altersarmut betroffen zu werden, sowie die ungeachtet mancher Angleichungen unterschiedlichen Erfahrungen von Frauen und Männern beim Eintritt in das "Pensionsalter".

Umfang
59-74

Erschienen in
Thane, Pat. 2006. Women and Ageing in the Twentieth Century. In: Altern. Band: 17. Heft: 1. S. 59-74.

Thema
Alter
Soziale Sicherung
20. Jahrhundert
geschlechtsspezifische Faktoren
ältere Frau
Armut

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Thane, Pat
Ereignis
Veröffentlichung
(wann)
2006

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Thane, Pat

Entstanden

  • 2006

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