Brosche

Brosche aus dem Brillantschmuck von Königin Pauline

Gleich nach der Hochzeit mit seiner vergleichsweise armen Cousine Pauline gab König Wilhelm I. von Württemberg (reg. 1816-1864) eine Brillantgarnitur für die neue Königin in Auftrag. Dafür ließ er, wie es üblich war, Steine aus älterem Schmuck ausfassen. Der mit der Aufgabe betraute Hofjuwelier August Friedrich Kuhn ergänzte das prachtvolle Schmuckensemble 1838 noch um eine der Mode der Zeit entsprechende Brosche. Die Steine dafür brach man aus dem Gürtelschloss einer Garnitur von 1820, für das man jetzt keine Verwendung mehr hatte. Der Brilliantschmuck der Königin Pauline ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Brosche aus dem Brillantschmuck von Königin Pauline, NN 346 | Urheber*in: P. Frankenstein; H. Zwietasch

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Inventarnummer
NN 346
Maße
L 11,5 cm; B 5,3 cm
Material/Technik
Gold, Silber, Diamanten

Bezug (was)
Kunsthandwerk
Schmuck
Kronschatz

Ereignis
Herstellung
(wer)
August Friedrich Kuhn
(wo)
Stuttgart
(wann)
1838
Ereignis
Gebrauch
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:22 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Brosche

Beteiligte

Entstanden

  • 1838

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