Urkunde
Arndt, Domherr zu Paderborn und Osnabrück, und sein Bruder Simon, Drost, von der Borch, sowie dessen Frau Agnes versetzen für 50 rheinische Goldgulden Ludeke von dem Bussche, Domscholaster zu Paderborn und Domherrn zu Münster, eine Rente von 2 1/2 rheinischen Goldgulden aus ihrem Hof zu Berentorp in der Herrschaft Lippe, Kirchspiel Detmold. SA der Aussteller. Datum: upp dach sancti Michaelis Ertzengels
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 401u, 2292 - a
- Alt-/Vorsignatur
-
33
- Material
-
Pergament
- Formalbeschreibung
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Bestand
-
B 401u Fürstbistum Paderborn - Urkunden
- Kontext
-
Fürstbistum Paderborn - Urkunden >> 17. 1501 bis 1525
Laufzeit
1524 September 29
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:39 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1524 September 29
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Arndt, Domherr zu Paderborn, und sein Bruder Simon von der Borch, sowie dessen Frau Agnese versetzen Friedrich Westphalen, Domdechant, Dietrich von Niehausen (Nihusen), Domscholaster, und Wilhelm Westphalen, Domsänger, zu Paderborn, als Verweser der Chorschüler für 100 Goldgulden eine Rente von 5 Gulden aus ihrem Zehnten zu Eversen bei Nieheim. SA der Aussteller. Datum: am dage sent Peters ad cathedram genant
Ludeke von dem Bussche, Domherr und Scholaster zu Paderborn und Domherr zu Münster übergibt Dompropst, Domdechant und Kapitel zu Paderborn eine Verschreibung über 100 Gulden zu 5 Gulden Rente von Arnd, Domherrn zu Osnabrück, Archidiakon und Domherrn zu Paderborn, und dessen Bruder Simon von der Borch aus dem Zehnten zu Bergheim (Berchem) mit Zustimmung des Lehnsherrren, des Edelherren zur Lippe, ausgestellt 1523 November13 (up dach sancti Brictii episcopi). Der Konsens wurde ausgestellt vom Edelherrn Simon zur Lippe 1523 November 23 (am Mandage nach Elizxbeth der hilligen Fruwen). Von dem Geld soll das Fest Pauli conversionis gefeiert werden. SA des Ausstellers. Datum: up dage sanci Sixti papae
Cord Hadewig ... in Minden verkauft Ludecke Nagel, Domherr zu Osnabrück, eine Rente von 20 rheinischen Gulden aus den Höfen Engelcke Stelken und Ludecke Bowerdes zu Blasheim für (400) rheinische Goldgulden. Bürgen seine Vettern und Schwäger Ernst de ...., Hermann von Westrup, Wilhelm Steinhus, Sweders Sohn, und seine Brüder Henrich und Clawes Hadewig. SA des Ausstellers und der Bürgen. Datum: am dage Felicis in pincis. Transfix. 1544 Februar 16. Vor Sweder Stoltenouwe, Richter der Stadt Osnabrück, übertragen Johann von Kerßenbrock, Domherr, Herbort de Baer, Domküster, und Liborius Missinck, Pastor der Domkirche zu Osnabrück, als Testamentsvollstrecker des + Domherren Ludecke Nagel, Rembert von Kerssenbrock (Kersenbroick), Domherrn zu Münster und Paderborn, die Rente von 20 Goldgulden, die der + Domherr von Cord Hadewig aus den Erben und Höfen Engelke Stolkens und Ludeke Bouwerdens in Blasheim (Blaßem) für 400 rheinische Goldgulden erhielt. Zeugen: Johann Rolekinck, Offizial, und Jost Swenckinck, Domvikar. SA des Ausstellers. Datum: am Saterdage na Valentini
Alhard von Quernheim, Domherr zu Paderborn, versetzt dem Domkapitel zu Paderborn für 50 rheinische Goldgulden eine Rente von 2 1/2 Goldgulden aus dem Mühlenpfennig und Brotkorn seiner Präbende. Bürgen und Testamentsexekutoren: Melchior von Plettenberg und Wilhelm Schilder, Domherren zu Paderborn. Siegelankündigung des Ausstellers und der Bürgen. Datum: in profestor Michaelis archangeli.
Domdechant und Domkapitel zu Paderborn versetzen aus einer Rente von 75 rheinischen Goldgulden, die sie für 1500 Gulden von Abt und Konvent des Klosters Marienfeld laut Urkunde von Abt Arnd und Konvent zu Marienfeld von 1538 August 23 (upp avent Bartholomei) erhalten, Philipp von Twiste, Domherr zu Paderborn und Propst zu Hameln, der 100 Gulden zur Hauptsumme beisteuerte, eine Rente von 5 Gulden aus den Zinsen der Hauptverschreibung. SA der Aussteller
Arnd von Siddessen, Knappe, und seine Frau Jutta versetzen Evert Kloit, Benefiziat im Dom zu Paderborn, Inhaber des anderen Lehens in der St. Brigittenkapelle, für 100 rheinische Goldgulden eine Rente von 5 Goldgulden aus ihrem Land vor Borgentreich im Emmerkevelde, das sein Bastardbruder Andres von Siddessen unterhat. SA des Ausstellers. Datum: uff dinschetaghe nach Omnium sanctorum
Johann und Henrich Kanne, Gebrüder, zu Breitenhaupt bei Steinheim, sowie Jutte, Johanns Frau, versetzen den vier Priestern im Dom zu Paderborn, Hinrick Egeldorp, Johann van Essen, Hinrich Buthenuth und Cornelius Bummel, Benefiziaten, für 50 rheinische Goldgulden eine jährliche Rente von 2 1/2 Goldgulden aus ihren Gütern zu Breitenhaupt und zwar von den Meiern Huneke und Gerke, die jährlich 2 1/2 Malter Korn geben. SA der Aussteller und der Äbtissin von Neuenheerse, Barbara von Weyssenberch, als Lehnsherrin. Verzicht Juttas von Kanne, für die Dietrich von Nyhusen, Domscholaster zu Paderborn, siegelt. Datum: am daghe Symonis et Jude apostolorum
Domdechant und Kapitel zu Paderborn haben eine Rente von 125 rheinische Goldgulden laut zwei Urkunden von Lewyn, Dompropst, Hyppolt, Schulmeister, und Kapitel zu Hildesheim von 1524 Febr. 18 (am donnerdage na invocavit in der hilligen vasten) gekauft. Dazu gab Anthonius Westphael, Rektor des Lehens St. Valentin zu Schwaney (Swaneige) 300 rheinische Goldgulden. Aus der einkommenden Rente soll er daher jährlich 15 Goldgulden erhalten. SA der Aussteller. Datum: up Sondage laetare Hierusalem in der Vasten
Dietrich Grevensteyn, Bürger zu Geseke, und seine Frau Anne versetzen Cord Brinckman, Scholaster zu Busdorf, für 50 rheinische Goldgulden eine Rente von 2 1/2 Goldgulden aus ihren Gütern zu Holthausen (Holthuysen) und Stalpe, Pachtgütern des Stifts Neuenheerse, so daß die Hauptsumme sich nun auf 300 Goldgulden beläuft. SA des Ausstellers und des Richters zu Geseke, Johann Brunsteyn. Datum: an dem avende cathedra Petri genant
Anna von Münchhausen, Witwe Hinrick Kannes, und ihre unmündigen Söhne, Absolon, Johann und Borchert, versetzten den vier Priestern im Dom zu Paderborn, Johann Buscher, Vikar Henrich Bürsen, Pfarrherr Liborius Henneken und Johannes Rosinck für 200 rheinische Goldgulden eine Rente von 10 Goldgulden aus ihrem Zehnten vor Lügde. SA ihres Schwagers Joest Joden zu Borgholz. Datum: am tage Michaelis archangeli
Rave von Kalenberg, Knappe, und Reineke von Brenken, Knappe, Vormund Volmars von Kalenberg, Sohn des + Jost von Kalenberg, versetzen Goddert Wangen, Priester im Dom zu Paderborn für 50 rheinische Goldgulden eine Rente von 2 1/2 Goldgulden aus der Herbstbede und den anderen Einkünften der von Kalenberg im Dorf Dörenhagen. SA der Aussteller. Datum: am mandage na dem hilligen Palmdage
Ottilia Hessen, Witwe Bernhards von Viermund, versetzt mit Zustimmung der Vormünder ihres Sohnes Philipp Cordt Viermund, Domscholaster Wilhelm Schilder, Eckbrechts von der Malsburg, Drost, Philipps von Hoerde zu Boke und Daniel Wilhelm Hessens, den Provisoren der Schule zu Paderborn, Domdechant, Senior, Scholaster und Offizial zu Paderborn eine Rente von 20 Talern aus ihren Gütern, vor allem den Lehen des Dompropstes zu Paderborn für 400 Taler zur Abfindung der Ansprüche Braun Arndts und Franz de Wredes an die Paderborner Lehen Wul(f) Stapels. Zustimmung und SA des Dompropstes Dietrich von Fürstenberg, SA der Vormünder. Datum: ahm abende Michaelis des heiligen Ertzengels
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Domdechant und Kapitel zu Paderborn haben eine Rente von 125 rheinische Goldgulden laut zwei Urkunden von Lewyn, Dompropst, Hyppolt, Schulmeister, und Kapitel zu Hildesheim von 1524 Febr. 18 (am donnerdage na invocavit in der hilligen vasten) gekauft. Dazu gab Anthonius Westphael, Rektor des Lehens St. Valentin zu Schwaney (Swaneige) 300 rheinische Goldgulden. Aus der einkommenden Rente soll er daher jährlich 15 Goldgulden erhalten. SA der Aussteller. Datum: up Sondage laetare Hierusalem in der Vasten
Dietrich Grevensteyn, Bürger zu Geseke, und seine Frau Anne versetzen Cord Brinckman, Scholaster zu Busdorf, für 50 rheinische Goldgulden eine Rente von 2 1/2 Goldgulden aus ihren Gütern zu Holthausen (Holthuysen) und Stalpe, Pachtgütern des Stifts Neuenheerse, so daß die Hauptsumme sich nun auf 300 Goldgulden beläuft. SA des Ausstellers und des Richters zu Geseke, Johann Brunsteyn. Datum: an dem avende cathedra Petri genant
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Arndt, Domherr zu Paderborn, und sein Bruder Simon von der Borch, sowie dessen Frau Agnese versetzen Friedrich Westphalen, Domdechant, Dietrich von Niehausen (Nihusen), Domscholaster, und Wilhelm Westphalen, Domsänger, zu Paderborn, als Verweser der Chorschüler für 100 Goldgulden eine Rente von 5 Gulden aus ihrem Zehnten zu Eversen bei Nieheim. SA der Aussteller. Datum: am dage sent Peters ad cathedram genant
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Alhard von Quernheim, Domherr zu Paderborn, versetzt dem Domkapitel zu Paderborn für 50 rheinische Goldgulden eine Rente von 2 1/2 Goldgulden aus dem Mühlenpfennig und Brotkorn seiner Präbende. Bürgen und Testamentsexekutoren: Melchior von Plettenberg und Wilhelm Schilder, Domherren zu Paderborn. Siegelankündigung des Ausstellers und der Bürgen. Datum: in profestor Michaelis archangeli.
Domdechant und Domkapitel zu Paderborn versetzen aus einer Rente von 75 rheinischen Goldgulden, die sie für 1500 Gulden von Abt und Konvent des Klosters Marienfeld laut Urkunde von Abt Arnd und Konvent zu Marienfeld von 1538 August 23 (upp avent Bartholomei) erhalten, Philipp von Twiste, Domherr zu Paderborn und Propst zu Hameln, der 100 Gulden zur Hauptsumme beisteuerte, eine Rente von 5 Gulden aus den Zinsen der Hauptverschreibung. SA der Aussteller
Arnd von Siddessen, Knappe, und seine Frau Jutta versetzen Evert Kloit, Benefiziat im Dom zu Paderborn, Inhaber des anderen Lehens in der St. Brigittenkapelle, für 100 rheinische Goldgulden eine Rente von 5 Goldgulden aus ihrem Land vor Borgentreich im Emmerkevelde, das sein Bastardbruder Andres von Siddessen unterhat. SA des Ausstellers. Datum: uff dinschetaghe nach Omnium sanctorum
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