Identitätsverwaltung in IKT-Systemen : : spieltheoretische Begründung eines Mediationsagenten zur Verhandlung personaler Identitäten
Abstract: Der Schutzgegenstand personenbezogener Daten gemäß Art. 4 Nr. 1 DS-GVO wird auf den Schutz der kontext-spezifischen personalen Identitäten erweitert. In Anbetracht der gleichzeitigen Realisierung etwa der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Identität bedarf es eines spiegelbildlichen Identitätsschutzes aus dem offline-Kontext für den online-Kontext. Dies verlangt die spieltheoretisch begründete Verhandlungsfähigkeit der Bilder personaler Identitäten, damit sich der Selbstdatenschutz mit einem Mediationsagenten wirksam ausüben lässt. Demnach sollte ein iteratives „identity management by design“ zur technischen Gestaltungsanforderung werden, um dem Prinzip einer verhandlungsfähigen personalen Identität im Online-Kontext gerecht zu werden
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource
- Language
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Deutsch
- Notes
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Universität Freiburg, Dissertation, 2020
- Classification
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Recht
- Keyword
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Datenschutz
Identitätsverwaltung
Ich-Identität
Identität
Open Access
Deutschland
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Freiburg
- (who)
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Universität
- (when)
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2022
- Creator
- Contributor
- DOI
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10.5771/9783748909699
- URN
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urn:nbn:de:bsz:25-freidok-2259991
- Rights
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Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
15.08.2025, 7:29 AM CEST
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
Time of origin
- 2022