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Feminismus braucht Solidarität : Opfer oder Ego (1): Es gibt eine neue Frauenbewegung. Ihre Protagonistinnen gehen von erfolgreichen, starken Frauen aus, die weder Quote noch Institutionen brauchen

Ute Gerhard ist selbst in der Frauenbewegung aktiv gewesen. Sie findet es beachtlich, wie viel Feministinnen geleistet haben, damit Frauen es heutzutage als selbstverständlich ansehen, dass sie einmal arbeiten gehen. Doch die neue Frauenbewegung individualisiert die Probleme und nimmt damit nur noch sich selbst in die Verantwortung. Doch Feminismus heißt für sie, dass man sich miteinander solidarisiert und gegen strukturelle Ungerechtigkeiten vorgeht. Es klappt halt nicht, ohne die Errungenschaften zu institutionalisieren und sich nur an seinen eigenem erkämpften zu erfreuen.

Umfang
2
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Gerhard, Ute. Feminismus braucht Solidarität : Opfer oder Ego (1): Es gibt eine neue Frauenbewegung. Ihre Protagonistinnen gehen von erfolgreichen, starken Frauen aus, die weder Quote noch Institutionen brauchen. In: taz. die tageszeitung. S. 2.
Verwandtes Objekt und Literatur
taz. die tageszeitung

Bezug (was)
Quotierung

Beteiligte Personen und Organisationen
Gerhard, Ute

Geliefert über
Rechteinformation
belladonna Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V. / Bremer Frauenarchiv und Dokumentationszentrum belladonna
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Gerhard, Ute

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