Statue (Rundbild)

Statue des Gottes Thot mit menschlichem Körper und Ibiskopf

Thot war der Gott der Weisheit und Schreibkunst sowie des Mondes und der Kalenderrechnung. Er ist seit dem Alten Reich belegt und konnte vorwiegend als Mantelpavian oder Ibis bzw. als Mensch mit Ibiskopf dargestellt werden. In römischer Zeit verschmolz Thot mit dem griechischen Götterboten zu Hermes-Thot und wurde vorwiegend mit einem anthropomorphen Körper und einem Ibis-Kopf dargestellt. Das Objekt zeigt Thot in Stand-Schreit-Haltung mit eng am Körper anliegenden Armen. Die Unterschenkel und der Schnabel, welcher wohl ursprünglich aus Metall gearbeitet war, fehlen. Der archaisierende Charakter und der Stil der Arbeit lassen das Objekt in die Römische Kaiserzeit datieren. (A. Weber)

Standort
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
ÄM 13254
Maße
Höhe: 41,5 cm (lt. Inv.)
Höhe: 44,7 cm (inkl. mod. Ergänzung)
Höhe: 48,4 cm (inkl. Sockel)
Gewicht: 6,3 kg (inkl. Sockel)
Sockel: 3,4 x 10,3 x 16,2 cm
Höhe x Breite x Tiefe: 41,4 x 14 x 10,9 cm
Material/Technik
Kalzit-Alabaster (Travertin) (Material / Stein)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Provenienz unbekannt
(wann)
Römische Kaiserzeit (Griechisch–Römische Zeit -> Ägypten)

Rechteinformation
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Letzte Aktualisierung
03.05.2023, 10:09 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Statue (Rundbild)

Entstanden

  • Römische Kaiserzeit (Griechisch–Römische Zeit -> Ägypten)

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