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Energieversorgung und Umweltschutz in den EU-Beitrittsländern

Beim Primärenergieverbrauch sowie bei der Kraftwerksstruktur hat die Kohle in den mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern eine starke Stellung. Zusammen mit überholungsbedürftigen Kernkraftwerken ergibt sich ein nennenswertes Modernisierungspotenzial. Wenngleich die Beitrittsländer ihre Reduktionsverpflichtungen im Rahmen des Kyoto-Protokolls – vor allem wegen des wirtschaftlichen Einbruchs in den neunziger Jahren – mehr als erfüllt haben, zeigen sich mit Blick auf die CO2-Emissionen und den Primärenergieverbrauch je Produktionseinheit deutliche Effizienzlücken im Vergleich zur bisherigen Europäischen Union. Die daraus resultierenden kapitalintensiven Modernisierungserfordernisse eröffnen in Mittel- und Osteuropa neue Absatzmärkte für umwelttechnische Unternehmen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1864-810X ; Volume: 31 ; Year: 2004 ; Issue: 1 ; Pages: 74-78 ; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Energieversorgung
Umweltschutz
Osteuropa

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Voss, Gerhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
(wo)
Köln
(wann)
2004

DOI
doi:10.2373/1864-810X.04-01-13
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Voss, Gerhard
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Entstanden

  • 2004

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