Die Behandlung der operationellen Risiken nach Basel II: Ein Anreiz zur Verbesserung des Risikomanagements?

Arbeitspapier

Operationelle Risiken stellen für Banken nach dem Kreditrisiko die zweitwichtigste Risikokategorie dar. Ein effektives Risikomanagement der operationellen Risiken dürfte in Zukunft ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sein. Im Rahmen der Neuregelung der bankaufsichtsrechtlichen Vorgaben gemäß Basel II werden sowohl eine Eigenkapitalunterlegung als auch qualitative Vorgaben zum Risikomanagement dieser Risikoklasse neu eingeführt. Erklärtes Ziel ist es, Anreize für ein verbessertes Risikomanagement zu setzen. Die Analyse zeigt, dass die quantitativen Vorgaben allein einen solchen Anreiz nur sehr beschränkt bieten. Andererseits konnten allein qualitative Vorgaben in der Vergangenheit kein hinreichendes Risikomanagement sicherstellen, so dass erst die Wechselwirkung beider Ansätze letztlich den gewünschten Effekt bewirken kann.

Angaben zum Objekt

• Sprache: Deutsch

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Series: Freiberger Arbeitspapiere ; No. 2004/14

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Wirtschaft ; Banks; Depository Institutions; Micro Finance Institutions; Mortgages ; Financial Institutions and Services: Government Policy and Regulation
• Thema: operationelles Risiko ; Basel II ; Bankenaufsicht ; Risikomanagement ; operational risk ; Basel II ; banking supervision ; risk management ; Bankrisiko ; Risikomanagement ; Bankenaufsicht ; Basel II

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Rünger, Petra ; Walther, Ursula
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Technische Universität Bergakademie Freiberg, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
• (wo): Freiberg
• (wann): 2004

Weitere Informationen

• Handle: http://hdl.handle.net/10419/48363
• Letzte Aktualisierung: 10.03.2025, 11:42 MEZ