Bestand
Steuerkreditkasse (Bestand)
Geschichte: Die Steuerkreditkasse mit Sitz in Leipzig wurde im Oktober 1763 auf Anregung der Restaurationskommission zur Tilgung der Staatsschulden eingerichtet. Dazu wurden ihr jährlich 1,1 Millionen Taler vom Jahresertrag der Steuereinnahmen zur Leistung der Zinsen und zur Tilgung der Schuldsumme zugewiesen. Jeweils sieben Vertreter der Ritterschaft und der Städte verwalteten die Kasse. Zum 31.10.1834 gingen die Geschäfte der Steuerkreditkasse auf die Staatsschuldenkasse über.
Weitere Angaben siehe 1.5.4 Finanzen
Inhalt: Konkursangelegenheiten.- Verwaltung von Steuerscheinen und Landschaftlichen Obligationen.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 10038
- Umfang
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11,00 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 01. Markgrafschaft Meißen, Albertinisches Herzogtum und Kurfürstentum / Königreich Sachsen bis 1831 >> 01.05 Behörden und Einrichtungen der Erblande >> 01.05.04 Finanzen
- Bestandslaufzeit
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1763 - 1855
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1763 - 1855