Stadt Geithain (Bestand)

Bestand

Geschichte: Der 1186 erstmals erwähnte Ort ist wahrscheinlich nicht, wie früher angenommen, aus dem Mittelteil eines Waldhufendorfes entstanden, sondern nach 1160 sogleich als Marktort angelegt worden. Mit dem erst 1934 eingemeindeten benachbarten Altdorf hatte Geithain in seiner Funktion als Marktsiedlung vermutlich einen bereits vor 1136 entstandenen Vorgänger. Das 1209 erstmals als civitas bezeichnete Geithain entwickelte sich bis zum 16. Jahrhundert zu einer ummauerten Stadt mittlerer Größe mit knapp 1.500 Einwohnern. Zur Gründungszeit gehörte Geithain zur Grafschaft Rochlitz, später zum daraus entstandenen Amt Rochlitz.

Das Depositum wurde 1881 vom Stadtrat an das Hauptstaatsarchiv abgegeben.

Weitere Angaben siehe 7. Kommunen

Inhalt: Ratsunterlagen.- Tuchmacherinnung.- Gerberinnung.- Pfarrkirche.

Angaben zum Objekt

• Bestandssignatur: Sächsisches Staatsarchiv, 12846
• Umfang: 0,30 (nur lfm)

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 07. Kommunen

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Bestandslaufzeit: 1325 - 1757

Weitere Informationen

• Weitere Objektseiten: Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
• Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs: https://www.archiv.sachsen.de
• Rechteinformation: Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
• Letzte Aktualisierung: 27.11.2023, 08:58 MEZ