Bestand

Rübsam, Jupp (1896-1976) (Bestand)

Der Maler und Bildhauer Jupp Rübsam (1896-1976) studierte Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte er seine Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf fort. In dieser Zeit gehörte er dem "Jungen Rheinland" an sowie dem Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten". Während und nach seiner Ausbildung schuf er zahlreiche Plastiken und Skulpturen für den öffentlichen Raum. Unter den Nationalsozialisten galt Rübsam als entartet und floh wie viele andere Künstler nach Hinsbeck, wo bereits sein Freund Heinz Tappeser lebte. Es bildete sich die "Künstlergruppe Hombergen". Nach Tappesers Tod 1942 heiratete Rübsam dessen Frau und übernahm sein Atelier. Nach Kriegsende setzte er seine Kunst im öffentlichen Raum fort. Er entwarf u.a. 1947 das Grabmal von Johanna Ey. 1965 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen. __________

Bestandssignatur
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe, RAK 035

Kontext
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe (Archivtektonik) >> Nachlässe

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Letzte Aktualisierung
16.02.2024, 07:56 MEZ

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