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Genitiv im Korpus. Untersuchungen zur starken Flexion des Nomens im Deutschen

Die Beschreibung und Modellierung grammatischer Variation, d.h. von Instanzen, in denen eine Funktion oder Bedeutung durch mehrere, miteinander konkurrierende Formtypen ausgedrückt werden kann, stellt eine Herausforderung sowohl für Grammatikografie als auch Grammatiktheorie dar. Die vorliegende Doppelstudie zur starken Genitivflexion und ihrem Wegfall entwickelt neue korpusorientierte Zugänge zu dieser Problematik. Quantitative und inferenzstatistische Methoden ermöglichen nicht nur eine detaillierte und empirisch fundierte Beschreibung der Distribution der einschlägigen Markierungsvarianten (-s, -es, -ens, -Ø, Apostroph). Sie sind auch das geeignete Rüstzeug, die Hypothesen der bisherigen Forschung zu evaluieren und die sehr zahlreichen sprachlichen und außersprachlichen Einflussfaktoren präzise zu hierarchisieren, um einem konsistenten Gesamtmodell der Variation in diesem Teilbereich der Grammatik näher zu kommen.

Genitiv im Korpus. Untersuchungen zur starken Flexion des Nomens im Deutschen

Urheber*in: Konopka, Marek; Fuß, Eric

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Deutsch
Genitiv
Flexion
Variationslinguistik
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Konopka, Marek
Fuß, Eric
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Tübingen : Narr
(wann)
2016-04-01

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-47350
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Konopka, Marek
  • Fuß, Eric
  • Tübingen : Narr

Entstanden

  • 2016-04-01

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