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Zentrum und Peripherie: Wirtschaftliches Szenario für ein wiedervereinigtes Korea

Die räumliche Integration eines Staatsgebietes bildet ein Spiegelbild ihres wirtschaftlichen Entwicklungsstandes. Räumliche Disparitäten, die sich in einem ausgeprägten Gegensatz zwischen dem Zentrum und der Peripherie manifestieren, stehen einer nationalen Integration sowie der effizienten Integration der Wirtschaftsstandorte und damit einer optimalen Ausschöpfung der Wachstumspotentiale im Wege. Deshalb ist es das Ziel der Raumplanung, regionale Disparitäten abzubauen und eine ausgewogene Raumentwicklung einzuleiten; damit leistet sie einen Beitrag zum verfassungsmäßigen Auftrag der Regierung, allen Bürgern gleichwertige Lebensbedingungen zu garantieren. Diese Aufgabe ist besonders wichtig in Ländern, in denen die gewachsenen Raumstrukturen einem raschen Wandel unterliegen. Dieser Wandel kann, wie in der Republik Korea, durch rapides Wirtschaftswachstum ausgelöst werden oder, wie in Deutschland zu Ende der 80er Jahre, durch eine revolutionäre Änderung der politischen Rahmenbedingungen.

ISSN
2510-6406
Umfang
Seite(n): 57-77
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft

Thema
Wirtschaft
Volkswirtschaftslehre
Nordkorea
Südkorea
Wiedervereinigung
Szenario
Raumplanung
wirtschaftliche Integration
Wirtschaftswachstum
Ostasien

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dege, Eckart
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1998

DOI
URN
urn:nbn:de:bsz:16-kjb-28428
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Dege, Eckart

Entstanden

  • 1998

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