Gemälde

Le silence de la forêt

Das Gemälde zeigt einen horizontal verlaufenden Baumstamm am unteren Bildrand, der wirkt, als habe ihn der Maler mit einem kräftigen Pinselstrich auf die Leinwand gebracht. Allerdings ist dies aufgrund des Formates gar nicht möglich. In minutiöser Kleinarbeit hat Hommes die schwarze und grüne Ölfarbe zu einer dicken Schicht aufgetragen. Dies erfordert Geduld und Muße. So empfindet er im Malvorgang die Langsamkeit im Fortschreiten und Wachsen der Natur nach und sensibilisiert für die Natur.

Die großformatige Arbeit »Le silence de la forêt« ist Teil einer Bilderserie, die sich dem Wald und dem langsamen Fortschreiten der Natur widmet. Die Arbeiten bestehen aus rahmenlosen Leinwänden, die in mehreren Schichten mit verdünnter, weißer Ölfarbe grundiert sind. Von diesem reinen weißen Hintergrund heben sich pastos aufgetragene, horizontal oder vertikal verlaufende Streifen aus dicker schwarzer und dunkelgrüner Ölfarbe ab. Sie werden vom Bildrand überschnitten und sind ausschnitthafte Darstellungen von Baumstämmen.

Geboren 1964 in Schwelm in Nordrhein-Westfalen lebt und arbeitet Helge Hommes heute in Aachen. Neben zahlreichen Einzelausstellungen nahm er 2002 am Ramboux-Preis der Stadt Trier teil. 2004 kaufte das Stadtmuseum Simeonstift im Rahmen der Einzelausstellung des Preisträgers die Arbeit
»Le silence de la forêt« an.

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Standort
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Sammlung
Gemälde
Inventarnummer
III.1515
Maße
170 x 300 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Bezug (was)
Wald
Gemälde
Leinwand
Baumstamm

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Trier
(wann)
2003

Rechteinformation
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Letzte Aktualisierung
08.03.2023, 11:47 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 2003

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