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Bildung im Zeitalter mobilen Humankapitals

Im Zuge der Globalisierung, die sich beispielsweise im gemeinsamen Arbeitsmarkt der EU zeigt, werden die Mobilitätsbarrieren für Humankapital substantiell abgebaut. Die steigende Mobilität hat ambivalente Folgen für das Bildungsniveau der Arbeitskräfte in den einzelnen Ländern. Einerseits schränkt sie die Besteuerungsmöglichkeiten und damit den finanziellen Spielraum des Staats bei der Finanzierung des Bildungssystems ein. Sie birgt die Gefahr des Wegzugs hoch qualifizierter Arbeitskräfte. Andererseits erhöht Mobilität die privaten Anreize, in Bildung zu investieren. Diese gegenläufigen Effekte werden in diesem Beitrag analysiert. Wir argumentieren, dass "etwas" mehr (aber nicht "zu viel") Mobilität positive Folgen für ein Land als Ganzes hat. Außerdem skizzieren wir mögliche Konsequenzen für die Bildungspolitik.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 72 ; Year: 2003 ; Issue: 2 ; Pages: 173-187 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Arbeitsmigranten
Humankapital
Bildungsniveau
Bildungswesen
Bildungspolitik
EU-Staaten

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Haupt, Alexander
Janeba, Eckhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2003

DOI
doi:10.3790/vjh.72.2.173
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Haupt, Alexander
  • Janeba, Eckhard
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2003

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