Bestand | Urkunden
Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden (Bestand)
Vorwort: 1.Geschichte Graf Berengar I. von Sulzbach gründete nach dem Tod seiner Mutter 1101 das Stift Berchtesgaden und besiedelte es mit Regularkanonikern aus dem Stift Rottenbuch, Repräsentanten einer seit dem frühen 11. Jahrhundert erstarkenden innerkirchlichen Reformbewegung. Nachdem es in den ersten Jahren nach der Gründung zu einer Stagnation in der Entwicklung des Stiftes kam, ließ Graf Berengar die Regularkanoniker von Berchtesgaden zunächst in seine etwas jüngere Gründung Baumburg an der Alz übersiedeln, um einige Jahre später - der genaue Zeitpunkt ist umstritten, dürfte sich aber spätestens um die Mitte des Jahres 1119 herum befunden haben - einen zweiten Anlauf zu wagen und das Stift Berchtesgaden mit einer größeren Ausstattung zu versehen. Die vorübergehende Umsiedlung nach Baumburg an der Alz bildete aber den Ausgangspunkt der über die folgenden Jahrzehnte immer wieder aufflackernden Besitzstreitigkeiten zwischen beiden Stiften, die erst durch ein Urteil des Salzburger Erzbischofs Konrad I. 1136 und eine sich anschließende Bestätigung Papst Innozenz' II. 1141 beigelegt werden konnten. Die Besitzungen des Stiftes Berchtesgaden konzentrierten sich zu diesem Zeitpunkt im Berchtesgadener Talkessel und den benachbarten Gebieten des heutigen Oberbayern und des Salzburger Landes. Bis in das 13. Jahrhundert erwarb das Stift Berchtesgaden zunehmend Besitzungen auch in entfernteren Gebieten des heutigen Ober- und Niederbayern, in Oberösterreich, der Oberpfalz, Mittelfranken, Schwaben und Tirol. 1156 gewährte Kaiser Friedrich I. dem Stift die Forsthoheit über das Berchtesgaden umgebende Waldgebiet. Damit förderte er den wirtschaftlichen Aufschwung des Stiftes, das zunehmend in der Produktion und im Vertrieb von Salz und Metallen tätig wurde. Aufgrund der wirtschaftlichen Konkurrenz brachen erste Konflikte mit dem Erzstift Salzburg aus, die in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten nie ganz abebben sollten. Dennoch erreichte das Stift Berchtesgaden 1194 und 1209 durch Kaiser Heinrich VI. bzw. Papst Innozenz III. eine Erweiterung seiner Befugnisse in weltlichen wie in geistlichen Belangen. Die Ausstattung mit Privilegien setzte sich auch unter ihren Nachfolgern fort. 1380 wurde das Stift schließlich in den Rang einer Reichsprälatur erhoben; die Pröpste besaßen somit das Recht, am Reichstag teilzunehmen. Im Gegensatz zu seinem politischen Bedeutungsgewinn nahm die wirtschaftliche Prosperität des Stiftes im Laufe des 14. Jahrhunderts deutlich ab. Zwar versuchte Propst Ulrich I. Wulp 1377 durch den sog. Landbrief der Verschuldung Berchtesgadens durch den Verkauf von Gütern an die eigenen Grunduntertanen Herr zu werden - Ausgangspunkt auch der typischen Verwaltungseinheit des Berchtesgadener Landes, der Gnotschaft -, er scheiterte jedoch mit diesem Vorhaben. Die hohen Summen, die die Lebensführung der Stiftskanoniker erforderte, konnten nicht aufgefangen werden; ein Teil der Kanoniker sperrte sich gegen geplante Einschränkungen und wandte sich mit der Bitte um Unterstützung an den Salzburger Erzbischof. Der sich hieran entzündende Konflikt endete mit dem Verlust der stiftischen Eigenständigkeit und der Unterstellung unter der Oberhoheit des Salzburger Erzbischofs. Ab 1404 konnte sich Berchtesgaden durch das Tilgen seiner Schulden zunehmend wieder von der Salzburger Vorrangsstellung befreien, sich 1455 sogar aus der Salzburger Metropolitangewalt lösen. Das Stift war nun direkt dem Papst in Rom untergeordnet. Um das Jahr 1500 herum stand Berchtesgaden erneut in wirtschaftlicher Blüte. Zwar gingen im 16. Jahrhundert die Reformation und die Bauernkriege nicht spurlos am Berchtesgadener Land vorüber, dennoch gelang es dem Stift, seine ausstehenden Schulden gegenüber Salzburg bis 1556 restlos zu tilgen. 1559 erlangte das Stift dann durch Kaiser Ferdinand I. den Rang einer Fürstpropstei, die ein eigenständiges, reichsunmittelbares Territorium beherrschte; die Machtstellung der Fürstpröpste als weltliche Landesherren festigte sich. Als Ende des 16. Jahrhunderts Salzburger Truppen Berchtesgaden besetzen und diese mit bayerischer Hilfe vertrieben werden konnten, näherte sich Berchtesgaden zunehmend Bayern an. Von 1594 bis 1723 regierten einander nachfolgend drei Fürstpröpste aus dem Hause Wittelsbach, die sich, da zugleich auch Erzbischöfe von Köln, nur selten selbst in Berchtesgaden aufhielten. Der in diese Periode fallende Dreißigjährige Krieg verschonte Berchtesgaden vollständig. Nach dem Ende der wittelsbachischen Regierungszeit in Berchtesgaden hatten die Fürstpröpste erneut mit einer enormen Schuldenlast zu kämpfen. Um der Verschuldung Herr zu werden, näherte sich die Fürstpropstei Ende des 18. Jahrhunderts wirtschaftlich und politisch nach einigen Verstimmungen erneut an Bayern an. Mit der Säkularisation 1803 endete allerdings die unabhängige Existenz der Fürstpropstei Berchtesgaden; sie fiel zunächst an das Kurfürstentum Salzburg, 1805 mit diesem an Österreich und 1810 an Bayern. 2. Bestand Der Urkundenbestand deckt die Jahre von 1102 bzw. 1105 bis 1803 ab. Er besteht aus 1198 im Original sowie 32 als Insert überlieferten Texten. Weitere, in älteren Formierungen dem Bestand zugeschlagene Urkunden wurden aus Gründen der Beständebereinigung mittlerweile aus diesem wieder herausgenommen. Neben diversen Kaufbriefen und Leibgedingsreversen finden sich zahlreiche päpstliche und kaiserliche Privilegierungen des Stiftes Berchtesgaden, die auch den ältesten Teil des Bestandes darstellen. Einen beträchtlichen Anteil am Gesamtbestand machen diejenigen Urkunden aus, die im Verlauf des Konfliktes zwischen dem Stift Berchtesgaden und dem Erzbischof von Salzburg entstanden sind, sowie andere, die den Salzhandel - häufig nach Bayern - betreffen. Der Bestand ist neben unvollständigen Aussteller- und Sieglerlisten sowie Datenzetteln durch ein Findbuch aus dem Jahre 1914 erschlossen. 3. Literatur Dieter ALBRECHT: Fürstpropstei Berchtesgaden, München 1954 (= Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern, Bd. 7). Walter BRUGGER, Heinz DOPSCH, und Peter Franz KRAMML (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Stift - Markt - Land, 2 Bände, Berchtesgaden 1991-1995. Manfred FEULNER: Berchtesgaden - Geschichte des Landes und seiner Bewohner, Berchtesgaden 1985. Franz MARTIN: Berchtesgaden. Die Fürstpropstei der regulierten Chorherren (1102-1803), Augsburg 1923. Ullrich Lindemann
- Reference number of holding
-
Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden
- Extent
-
1230
- Language of the material
-
ger
- Context
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Bayerischen Hauptstaatsarchivs >> 1 Abteilung I: Ältere Bestände >> 1.6 Geistliche Fürstentümer >> Berchtesgaden
- Related materials
-
Hinweise zum Bestand: Die unten genannten Bestellnummern wurden entnommen und sind nun den folgenden Beständen zugeordnet: Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 75 jetzt: Pfalz Neuburg Urkunden, Alte Landgerichte 164 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 145 jetzt: Kurbayern Urkunden 12668 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 149 jetzt: Domkapitel Salzburg Urkunden 92 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 161 jetzt: Kurbayern Urkunden 12662 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 162 jetzt: Kurbayern Urkunden 12639 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 188 jetzt: Kurbayern Urkunden 12740 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1039 jetzt: Kurbayern Urkunden 12680 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1057 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 18 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1142 jetzt: Kurbayern Urkunden 12669 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1143 jetzt: Kurbayern Urkunden 12669 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1146 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1409 X 16 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1147 jetzt: Pfalz-Neuburg Urkunden, Beziehungen zu den Stiftern, Nr. 54. 58 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1148 jetzt: Kurbayern Urkunden 12655 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1149 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1437 IX 2 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1150 jetzt: Pfalz-Neuburg Urkunden 1445 VII 4 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1151 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1463 IV 15 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1152 jetzt: Kurbayern Urkunden 12654 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1153 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1474 VII 27 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1154 jetzt: Pfalz-Neuburg Urkunden, Beziehungen zu den Stiftern Nr. 129 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1155 jetzt: Pfalz-Neuburg Urkunden, Beziehungen zu den Stiftern Nr. 131 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1156 jetzt: Pfalz-Neuburg Urkunden, Beziehungen zu den Stiftern Nr. 172 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1157 jetzt: Pfalz-Neuburg Urkunden, Beziehungen zu den Stiftern Nr. 174 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1158 jetzt: Kurbayern Urkunden 12647 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1159 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1532 II 21 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1160 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 3 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1161 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1554 XI 9 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1162 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1554 XI 9 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1163 jetzt: Kurbayern Urkunden 12661 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1164 jetzt: Kurbayern Urkunden 12653 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1165 jetzt: Kurbayern Urkunden 12634 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1166 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1567 VII 28 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1167 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 6 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1168 Ausf. jetzt: Kurbayern Urkunden 12613; Abschr. jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden post 6 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1169 jetzt: Kurbayern Urkunden 12648 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1170 jetzt: Kurbayern Urkunden 6126 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1171 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 7a Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1172 jetzt: Kurbayern Urkunden 12650 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1173 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 7c Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1174 jetzt: Kurbayern Urkunden 12664 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1175 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1591 VII 16 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1176 jetzt: Kurbayern Urkunden 6311 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1177 jetzt: Kurbayern Urkunden 12659 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1178 jetzt: Kurbayern Urkunden 12670 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1179 jetzt: Kurbayern Urkunden 12666 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1180 jetzt: Kurbayern Urkunden 7951 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1181 jetzt: Kurbayern Urkunden 12687 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1182 jetzt: Kurbayern Urkunden 12665 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1183 jetzt: Kurbayern Urkunden 12651 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1184 jetzt: Kurbayern Urkunden 12651 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1186 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 8 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1187 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden post 8 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1188 jetzt: Kurbayern Urkunden 12649 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1190 jetzt: Kurbayern Urkunden 12685 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1191 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 10 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1192 jetzt: Kurbayern Urkunden 12657 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1192 /a jetzt: Kurbayern Urkunden 12658 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1193 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 11 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1196 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 12 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1197 jetzt: Kurbayern Urkunden 36492 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1198 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 23 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1199 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1737 XI 18 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1200 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 24 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1201 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 25 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1202 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 27 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1203 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 28 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1204 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 29 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1206 jetzt Kurbayern Urkunden 36338; Abschr. bei Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 1781 VIII 6 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1207 jetzt: Kurbayern Urkunden 36335; Abschr. bei Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 30 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1208 jetzt: Kurbayern Urkunden 36339 Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 1209 jetzt: Kurbayern Hofkammer Urkunden vorl. Nr. Berchtesgaden 31 Die Bestellnummern Fürstpropstei Berchtesgaden 440, 688 und 1038 sind Leernummern!
- Provenance
-
Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden
- Former provenance
-
Ullrich Lindemann
- Date of creation of holding
-
1102-1803
- Other object pages
- Last update
-
03.04.2025, 11:04 AM CEST
Data provider
Bayerisches Hauptstaatsarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
- Urkunden
Associated
- Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden
- Ullrich Lindemann
Time of origin
- 1102-1803