Neue pro-islamische Parteien in der Türkei

Abstract: 'Die pro-islamische politische Bewegung der Türkei sieht sich seit Jahrzehnten mit staatlichen Bemühungen konfrontiert, sie aus dem öffentlichen Leben fernzuhalten. Parteiverbote sind hierbei das bevorzugte Mittel. Nach dem letzten Verbot - es traf die Tugendpartei - kam es zu einer Spaltung im pro-islamischen Lager. Die so genannten 'Traditionalisten' um den langjährigen Führer des politischen Islam in der Türkei, Necmettin Erbakan, gründeten die Wohlergehenspartei (Saadet Partisi - SP), während die so genannten 'Reformer' um den früheren Oberbürgermeister von Istanbul Recep Tayyip Erdogan, mit der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (Adalet ve Kalkinma Partisi - AKP) eine 'moderne' und 'gemäßigte' pro-islamische Partei ins Leben riefen. Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der krisenhaften Lage des türkischen Parteiensystems diese Neuformierung des pro-islamischen Lagers. Sie arbeitet Gemeinsamkeiten und Gegensätze von 'Traditionalisten' und 'Reformern' heraus und versuch

Alternative title
New pro-Islamic parties in Turkey
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 32 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Bibliographic citation
SWP-Studie ; Bd. S 6

Keyword
Partei
Türkei

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2002
Creator
Contributor
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-238525
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:23 AM CEST

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  • Seufert, Günter
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Time of origin

  • 2002

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