Archivale
Nicht angeführt (Prof. Dr. Clauberg, Konzentrationslager Auschwitz).
Zeugin Ilse Geyer, ehemalige Sekretärin des oben Genannten, macht folgende Aussage: Ungefähr 1942 erhielt Dr. Clauberg vom Reichsgesundheitsministerium von Dr. Conti den Auftrag ein Ersatzmittel für Jodipin herzustellen und auszuprobieren. Dr. Goebel, ein Chemiker, hat mit Dr. Clauberg eng zusammengearbeitet und dieses Ersatz-Jodipin hergestellt. Zuerst wurden Versuche an Kaninchen und Meerschweinchen gemacht und seit Ende 1942 diese Versuche an weiblichen Häftlingen im Konzentrationslager Auschwitz durchgeführt.
Dr. Goebel war auch dabei.
- Archivaliensignatur
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0.4, 008/0564a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Auschwitz 10
former reference number: I313, Folio 86-87
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie vom Original
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Auschwitz >> Ärztliche Behandlung
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenienz
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Polska Misja Wojskowa Dla Badania Zbrodni Wojennych
- Vorprovenienz
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Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg
- Laufzeit
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01.12.1947
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:19 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Polska Misja Wojskowa Dla Badania Zbrodni Wojennych
- Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg
Entstanden
- 01.12.1947