Baudenkmal

Friedenskirche; Darmstadt, Hindenburgstraße 30

Die Kirche ist zusammen mit dem Gemeindezentrum 1954 von Karl Gruber entworfen worden; Bauzeit erst 1963-65. Gruber hat die Kirche absichtlich in Backstein gehalten, um sich von den "Betonbauern" abzusetzen, außen verputzt oder - auf der Wetterseite und am Turm - in Haustein, innen leicht geschlämmt, um die Struktur der gemauerten Wände und Bögen sichtbar zu lassen. Die nach innen gezogenen Strebepfeiler tragen Unterzüge, auf denen die hölzerne Balkendecke lagert. Die Kirche ist mit dem nachdrücklich überhöhten Altarraum geostet, der Haupteingang liegt in der Südwestecke. Die Buntglasfenster stammen von Bruno Müller-Linow.Die Kirche ist Beispiel einer - damals seltenen - traditionellen Auffassung im Kirchenbau der Fünfziger Jahre.

Hindenburgstraße 30 Friedenskirche Detail Fenster | Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Hindenburgstraße 30, Darmstadt (Mollerstadt), Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

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Objekttyp

  • Baudenkmal

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