Arbeitspapier

Schulleistungen von Maedchen und Jungen. Gleichberechtigung als Bildungsmotor?

Diese Arbeit untersucht Unterschiede in den Schulleistungen zwischen Jungen und Maedchen sowie moegliche Ursachen, die sich aus Charakteristika der Eltern und institutionellen Rahmenbedingungen ergeben. Hierzu werden die Daten der Schulleistungsstudie PISA 2000 mit einer Drei-Ebenenanalyse untersucht. Dabei wird auf den Global Gender Gap Index des World Economic Forum als Maß fuer Gleichberechtigung zurueckgegriffen. Die Bildung der Eltern hat eine deutliche Wirkung auf die Schulleistungen der Kinder. Das Abitur der Muetter ist fuer Toechter wichtiger als das der Vaeter, welches wiederum fuer die Soehne wichtiger ist. Gleichzeitig unterliegt der Einfluss des Vaters einer groeßeren Varianz zwischen den 37 Staaten. Groeßere Anstrengungen zur Gleichberechtigung von Frauen koennen durchaus ein Schluessel fuer zukuenftigen Bildungserfolg sein. Dies gilt insbesondere fuer die Laender die bei PISA 2000 speziell beim Leseverstaendnis unterdurchschnittlich abgeschnitten hatten.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: BGPE Discussion Paper ; No. 47

Klassifikation
Wirtschaft
Analysis of Education
Education: Government Policy
Economics of Gender; Non-labor Discrimination
Thema
Schulleistung
Familie
Gleichberechtigung
Mehrebenenanalyse

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Birkenfeld, Florian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Bavarian Graduate Program in Economics (BGPE)
(wo)
Nürnberg
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Birkenfeld, Florian
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Bavarian Graduate Program in Economics (BGPE)

Entstanden

  • 2008

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