Erste Philosophie : Einleitung in eine Philosophie des "Beinahe"

Jankélévitchs Erste Philosophie kreist um den Augenblick, den >instant< Damit zeigt sich die Besonderheit Jankélévitchs als auch seine Zugehörigkeit zur Existenzphilosophie im weiteren Sinne. Die Besonderheit liegt darin, dass er immer wieder von neuem versucht, den >Augenblick< zu erfassen bzw. seine Unfasslichkeit nachzuweisen. Damit steckt er jenen Bereich der Philosophie neu ab, der nicht von der Epistemologie erreicht wird. Da Jankélévitch im Unterschied zu den Strukturalisten sich nicht in erster Linie um eine Verräumlichung des Augenblicks bemüht, ist sein Unternehmen ganz in die zeitliche Struktur der Wahrnehmung und des Denkens eingelassen. Jankélévitch entwickelt Denkansätze bis zu ihren letzten Konsequenzen und wägt sie gegeneinander ab. Ein faszinierendes Buch, das die Welt der Antike und der Gnosis neu entdecken lässt, denn eine der Hauptquellen sind Plotins Enneaden.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783851323849
385132384X
Maße
24 cm, 450 gr.
Umfang
293 S.
Ausgabe
2., verb. Aufl.
Sprache
Deutsch

Schlagwort
Philosophie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wien
(wer)
Turia und Kant
(wann)
2006
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Jankélévitch, Vladimir

Inhaltsverzeichnis
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 14:27 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2006

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