Glaswand
Grünes Glas
Die 16 mal 20 m große freistehende Glaswand wird von einer gleichmäßigen Konstruktion aus Stahlholmen getragen und ist Hauptbestandteil eines gestalterischen Konzeptes, mit dem der Vorplatz des Verwaltungsgebäudes des Kommunikationsunternehmens e-plus städtebaulich in das vorhandene Umfeld eingepasst werden soll.
Die Glaswand wird durch die sichtbare Stahlkonstruktion gegliedert und ihre Transparenz durch zahlreiche, in unregelmäßigen Abständen eingearbeitete Vogelmotive in unterschiedlicher Größe durchbrochen. Das Motiv des Vogels basiert auf dem ehemaligen Logo des Unternehmens und wurde mittels Sandstrahltechnik in die Glasfläche gesetzt.
Der deutsche Architekt und Stadtplaner Günter Zamp Kelp (geboren 1941) erbaute die Anlage 1996.
Er vertritt einen erweiterten Architekturbegriff und sieht seine Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Architektur, Design und Kommunikationsgestaltung. Bekannt wurde er in der Region unter anderem auch durch den Neubau des Neandertal-Museums in Mettmann.
Jeannette Petersen
- Standort
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Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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KA.SB421
- Maße
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16 m x 20 m
- Material/Technik
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Glas, Stahlfachwerk
- Klassifikation
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Architektur (Sachgruppe)
- Ereignis
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Planung
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1995–1996
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Glaswand
Entstanden
- 1995–1996