Russland und die euro-atlantische Sicherheitsordnung: Defizite und Handlungsoptionen

Abstract: Zu den großen ungelösten Fragen nach dem Ende des Kalten Kriegs gehört diejenige nach dem angemessenen Platz Russlands in der euro-atlantischen Sicherheitsordnung. Solange sie nicht beantwortet ist, wird es nicht gelingen, bei regionalen und globalen Sicherheitsfragen so eng zu kooperieren, wie es nötig wäre. Ebenso wenig wird sich verhindern lassen, dass sich das russisch-westliche Verhältnis erneut krisenhaft zuspitzen kann, wie zuletzt während des Georgienkriegs 2008 geschehen. In dieser Studie werden zunächst die Defizite der euro-atlantischen Sicherheitsordnung im Hinblick auf eine Integration Russlands analysiert. Drei Ziele müssen erreicht werden, um ein stabiles System kooperativer Sicherheit zu errichten: Abbau gegenseitiger Bedrohungsperzeptionen, Stärkung inklusiver Institutionen und Schaffung einer gemeinsamen Wertebasis mit Russland. Anhand dieser Kriterien werden drei grundlegende Handlungsoptionen geprüft, inwieweit sie einen sicherheitspolitischen Mehrwert bringen k

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 34 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Studie ; Bd. 34/2011

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Euro
Russland
Moskau
Berlin

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2011
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-367799
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2011

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