Zeichnung

Alceste. Oper von Christoph Willibald Gluck. Entwurf zur 4. Dekoration. Eingang in die Unterwelt

Der Prospekt zeigt eine wilde und schroffe Felsengegend, die seitlich durch angrenzende Felskulissen ergänzt zu denken ist. Es ist der Ort, an dem Alceste sich dem Tode weiht um sich für Ihren Gemahl König Admet zu opfern. Die Ödnis der Natur symbolisiert ihr auswegloses Schicksal. Dem Schwarz des bedrohlichen Höhleneingangs in die Unterwelt konstrastiert der strahlend weiße Altar. Er ist das Zeichen der Hoffnung in dieser lebensfeindlichen Umgebung. Die Hoffnung wird erfüllt als Herkules in die Unterwelt herabsteigt, um das Königspaar zu retten. Text: Anna Marie Pfäfflin (2011)

Urheber*in: Schinkel, Karl Friedrich / Rechtewahrnehmung: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
SM 22c.123
Maße
Blattmaß: 45,2 x 59,1 cm
Material/Technik
Gouache / (besteht aus zwei aneinandergesetzten Papieren) handgeschöpftes Papier (vergé)

Klassifikation
Bühnenbild

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1817

Rechteinformation
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 07:53 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeichnung

Beteiligte

Entstanden

  • 1817

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