Artikel
The Political Economy of Monetary Policy Decisions
Die politische Ökonomie geldpolitischer Entscheidungen Mayer (1987) behauptet, daß eine Zentralnotenbank diskretionäre Geldpolitik nicht effizient durchführt, und zwar aufgrund "des politischen Drucks, des Eigeninteresses der Notenbank und des Potentials für X-Ineffizienz". Dieser polit-ökonomische Ansatz kann erhellend sein, aber Mayer setzt sich nicht eingehend genug mit der Art solcher politischen Zwänge auseinander. Eine Ursache für politischen Druck kann der Wille der Mehrheit (ärmerer Arbeiter) sein, Vermögen zu Lasten der Reichen umzuverteilen. Nach meiner persönlichen Erfahrung sind die Theorien des "Eigeninteresses" und der "X-Ineffizienz" zu verwerfen. Ich würde Problemen der Zeitinkonsistenz mehr Gewicht beimessen, als Mayer es tut.
- Language
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Englisch
- Bibliographic citation
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 21 ; Year: 1988 ; Issue: 1 ; Pages: 1-7
- Classification
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Wirtschaft
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Goodhart, Charles A. E
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Duncker & Humblot
- (where)
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Berlin
- (when)
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1988
- DOI
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doi:10.3790/ccm.21.1.1
- Last update
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10.03.2025, 11:44 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Artikel
Associated
- Goodhart, Charles A. E
- Duncker & Humblot
Time of origin
- 1988