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Travemünde - Seebad

Gegen Ende des 18. Jhd. Setzte verstärkt der Badebetrieb ein. Im Jahre 1802 erhielt Travemünde dann den Titel "Seebad" zugesprochen und der Tourismus hielt Einzug. Um neugierigen Blicken vorzubeugen, wurde in den ganzen Körper bedeckenden Badekostümen und von hölzernen Badekarren aus gebadet. Bedienstete schoben die Karren ins Wasser, einige waren auch fest im Wasser verankert. Als 1879 die Seebadeanstalt erbaut wurde, war diese Art des Badens vorbei. Im Warmbadehaus konnte man, geschützt vor neugierigen Blicken, in sogenannten Badezellen das aufgewärmte Seewasser genießen und sich darnach noch massieren lassen. Der Urtyp eines heutigen Wellnessbereichs war entstanden. (9 Travemünde)

DE-MUS-076111, Travemuende 9 | Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

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Location
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Inventory number
Travemuende 9
Other number(s)
LH 34-1973 (alte Inventarnummer)
Material/Technique
Papier; Lithographie (koloriert)
Inscription/Labeling
Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: R. Weber'sche Lithographie in Leipzig
Signatur: bezeichnet Wo: u.r. Was: Frdr. Krätzschmer lith.
Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Ansicht der Bade-Anstalt bei Travemünde.

Classification
Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
Subject (what)
Ikonographie: Meer (Seestück)
Ikonographie: in oder am Wasser (Strand)
Ikonographie: in oder am Wasser (Strand)
Ikonographie: Kur, Badekur
Ikonographie: Kur, Badekur
Subject (where)
Lübeck-Travemünde (Travemünde)

Event
Herstellung
(where)
Lübeck-Travemünde Travemünde

Delivered via
Rights
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Last update
29.04.2025, 11:17 AM CEST

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Object type

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