Anhänger (Schmuck)

Anhänger (Schmuck)

Getriebener und gelöteter goldener Anhänger mit granuliertem Dekor. Der kugelförmige Anhänger ist aus zwei Hälften zusammengelötet, die mit granuliertem Dekor bedeckt sind: auf beiden Seiten ist je eine Pfauenfigur aus Kordeldraht gebildet, die vollständig mit unterschiedlich großen Granalien ausgefüllt ist. Um die Vögel herum sind kleine Rosetten aus Kordeldraht aufgelegt. Diese sind vier- bis achtteilig ausgeführt und meist durchbrochen. Auch die Lötnaht ist mit einem doppelten Kordeldraht bedeckt. Die Perle ist axial durchbohrt; die Position der Löcher macht eine Verwendung als Aufsteckperle eines Ohrrings wahrscheinlicher als die eines Kettengliedes, da dann nicht die Vögel, sondern nur die Mittelnaht sichtbar wären.

Fotograf*in: Christian Krug / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 5962
Maße
Durchmesser: 1,8 cm
Gewicht: 3,9 g
Material/Technik
Gold, getrieben, gelötet, granuliert

Klassifikation
Metall

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Iran
(wann)
13./14. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Anhänger (Schmuck)

Entstanden

  • 13./14. Jahrhundert

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