Archivale

Stiftbrief

Regest: Irmel die Wallerin, Bürgerin zu Rütlingen, vergicht für sich und ihre Erben, daß sie mit gesundem Leibe mit guter Vorbetrachtung um Gottes willen zu einem ewigen Seelgeräte +) jetzt von der Hand gegeben hat 2 Pfund 7 Schilling Heller stätes, ewiges Gelds an eine ewige Spende, die man alle Jahr soll geben auf den nächsten Sonntag nach St. Gerien Tag. Von diesem Geld gehen 2 Pfund aus dem Haus des Heinz von Nünhusen, gelegen zu Rütlingen an des Rötelins des Binders Haus und an des Hans von Nünhusen Haus, und fallen alle Jahr auf St. Gerien Tag. Die 7 Schilling gehen aus des Gailers Haus, gelegen zu Rütlingen in der neuen Stadt an Heinz Gotzpfluges Haus und an der Kütelerin Haus, und fallen halb auf St. Martins Tag und halb auf St. Gerien Tag.

Dorsal-/Marginalvermerke: Auf der Rückseite: Git jetz Endlin Frieschin 2 Pfund und die 7 ß git Fry (?) Karcher aus seinem Haus in der neuen Stadt

Archivaliensignatur
A 2 a (Kaufbriefe u.a.) Nr. A 2 a (Kaufbriefe u.a.) Nr. 1618
Formalbeschreibung
Beschreibstoff: Pg.
Sonstige Erschließungsangaben
Siegel (Erhaltung): Siegel gut erhalten

Zeugen / Siegler / Unterschriften: Zeugen: Eberh. der alt Ungelter und Walther der Kötscheler, Richter zu Rütlingen
Insigel der Stadt Rütlingen

Genetisches Stadium: Or.

Bemerkungen: +) Fischer: Schw. WB: = was man zum Heil seiner Seele vermacht

Kontext
Reichsstädtische Urkunden und Akten (Bde. 1-6) >> Bd. 4 Armenpflege: Zinsbriefe, Kaufbriefe u.ä.
Bestand
A 2 a (Kaufbriefe u.a.) Reichsstädtische Urkunden und Akten (Bde. 1-6)

Laufzeit
1374 Juni 30, Freitag nach St. Johanns Tag zu Sungichten

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Letzte Aktualisierung
20.03.2025, 11:14 MEZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1374 Juni 30, Freitag nach St. Johanns Tag zu Sungichten

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