Stichprobenziehung für telefonische Zuwandererumfragen: Einsatzmöglichkeiten der Namenforschung

Abstract: 'Im folgenden Beitrag wird ein Konzept für die Zuordnung von Sprachen zu Namen vorgestellt. Das Konzept basiert auf Erkenntnissen der Namenforschung (Onomastik). Für die telefonische Befragung von Zuwanderern können damit Listenauswahlen durchgeführt werden, die nur eingetragene Privathaushalte mit Festnetzanschlüssen enthalten. Für die Fehlerreduktion in diesen Auswahllisten werden für jede Sprache Zuweisungsregeln formuliert, die vor dem historisch-politischen Hintergrund der Zuwanderung gebildet werden. Für diese Regeln werden der Vor- und Nachname, sowie bei Vorhandensein auch der zusätzliche Telefonbucheintrag genutzt. Die Sprachzuweisung und Sammlung dieser Regeln werden anhand von Beispielen erläutert. Erste Listen aus einem Pilotprojekt des Jahres 1999 werden kurz vorgestellt.' (Autorenreferat)

Weitere Titel
Sampling for telephone surveys of immigrants: potential use in name research
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: ZUMA Nachrichten ; 24 (2000) 47 ; 36-63

Klassifikation
Biografie, Genealogie, Heraldik
Schlagwort
Namenkunde
Stichprobe
Familienname
Vorname

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2000
Urheber
Humpert, Andreas
Schneiderheinze, Klaus

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-208052
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:24 MESZ

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Beteiligte

  • Humpert, Andreas
  • Schneiderheinze, Klaus

Entstanden

  • 2000

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