Urkunde
Graf Eberhard d. J. freit Konrad Heuberger auf sechs Jahre von Reisen und Frondiensten, doch soll er mit ihm oder seiner Ritterschaft in Krieg, Turnier oder an Höfe ziehen mit seiner Wehr oder Werkzeug.
- Archivaliensignatur
-
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 1750}
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Kanzleiregister Bd. XXI
Bl. 239
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Eberhard d. J., Graf
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Kanzleiregister Bd. XXI
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
- Indexbegriff Person
- Laufzeit
-
1481 Februar 22
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
21.11.2025, 15:23 MEZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1481 Februar 22
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Graf Eberhard d. J. freit auf Fürbitte des Herzogs Friedrich von Sachsen den Caspar Rumel von Cannstatt von seiner Verschreibung, außer Württemberg jenseits des Thüringer Walds zu wohnen.
Schreiben Eberhards d. J. betr. die beabsichtigte Niederwerfung seines gewesenen Hofmeisters Ulrich von Flehingen, Abtretung seiner Rechte auf Württemberg an einen fremden Fürsten u.a .
Graf Eberhard d. J. bevollmächtigt den Ulrich v. Flehingen, die Städte Kirchheim und Winnenden einzunehmen und wegen des Kopfgelds seiner Gemahlin, die er jetzt bei sich haben wolle, mit Graf Eberhard d. Ä. zu handeln.
Graf Eberhard d. J. bekundet, daß dem Veit Quiz von Uhlbach, der vor Zeiten Freischöffe geworden und darum von Graf Ulrich V. sel. zur Verantwortung gezogen worden ist, dadurch an seiner Ehre kein Schaden geschehen sei.
Graf Eberhard d. J., zugleich für seinen Brüder Heinrich, verweist die Gräfin für ihr Wittum auf Backnang und Winnenden, nachdem Graf Ulrich in der Gefangenschaft des Pfalzgrafen auf die von der Pfalz seiner Gemahlin verschriebenen Kleinodien, auf Möckmühl und Löwenstein und auf den Zehnten zu Heilbronn verzichtet hat.
Graf Eberhard d. J. verlangt von Graf Heinrich mit Berufung auf die bestehenden Hausverträge, daß er nicht seinen Feinden in irgendeiner Weise Vorschub leiste.
Graf Eberhard d. J. tauscht die Kapellpfründe zu St. Jörgen in Ulm mit Graf Eberhard V. gegen die Kapellpfründe in (Mark-)Gröningen und die Pfründe von St. Leonhard zu Eglosheim.
Graf Eberhard d. J. nimmt Dr. Martin Nüttels Hof zu Treppach und den Maier darauf, Ulrich Wild, in seinen Schutz.
Graf Eberhard d. J. fügt, da Backnang und Winnenden nicht 1800 fl. tragen, noch das Dorf Schwaikheim, die zwei Seen zu Weisach und Winnenden und die Hälfte der Weingefälle zu Kleinheppach hinzu.
Graf Eberhard d. J. bestätigt einen Tausch von Güterzinsen in Stuttgart zwischen dem Pfleger der Kinder des Jakob Strub, Bürgers zu Stuttgart, und dem Predigerkloster zu Esslingen.
Graf Eberhard d. J. bekennt, dem Jakob Rumler von Straßburg 12 fl. schuldig zu sein.
Graf Eberhard d. J. bestellt Konrad v. Reischach zu seinem Hofgesind, Rat und Diener auf zwei Jahre. .
Graf Eberhard d. J. freit auf Fürbitte des Herzogs Friedrich von Sachsen den Caspar Rumel von Cannstatt von seiner Verschreibung, außer Württemberg jenseits des Thüringer Walds zu wohnen.
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