Die Externalisierung des europäischen Flüchtlingsschutzes : eine rechtliche, praktische und politische Bewertung aktueller Vorschäge

Zusammenfassung: In vielen europäischen Staaten steigt die Zahl der Asylanträge ebenso wie der Zuspruch für rechtspopulistische Parteien weiter an. Initiativen wie der Ruanda-Plan der britischen Regierung und das Albanien-Abkommen der italienischen Regierung können als Reaktion darauf verstanden werden. Sie zielen auf eine Verlagerung von Asylverfahren in Drittstaaten. Damit sollen die Ankunftszahlen markant verringert werden. Vergleichbare Vorschläge in der Vergangenheit gingen nie über das Stadium abstrakter Ideen hinaus. Im Fall Ruandas und Albaniens wird nun allerdings über die konkrete Umsetzung verhandelt. Dem entgegen stehen zahlreiche rechtliche und normative Einwände sowie praktische Hürden. Die vorliegenden Vorschläge zur Auslagerung drohen den internationalen Flüchtlingsschutz in Frage zu stellen und den außen- und entwicklungspolitischen Interessen Deutschlands und der Europäischen Union zu schaden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 05.03.2024

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2024, Nr. 12 (März 2024)
SWP-aktuell ; 2024, Nr. 12 (März 2024)

Klassifikation
Recht
Schlagwort
Europäische Union
Asylrecht
Asylverfahren
Flüchtling
Flüchtlingspolitik
Menschenrecht
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[März 2024]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2024A12
Handle
10419/284722
URN
urn:nbn:de:101:1-2024032219235935803135
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 11:00 MESZ

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Entstanden

  • [März 2024]

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