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Berufliche Mobilität vor und während der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie führte zu der größten Wirtschafskrise seit der globalen Finanzkrise 2008. Im Jahr 2020 wurde die These geäußert, dass die Pandemie am Arbeitsmarkt zu einem "Reallokationsschock", also einer Umverteilung von Arbeitskräften aus Jobs mit niedriger Produktivität in solche mit hoher Produktivität, führen würde. Dieser Beitrag betrachtet die berufliche Mobilität in Deutschland und Sachsen in den Coronajahren 2020 und 2021. Wir zeigen, dass es zwar im Jahr 2020 Verwerfungen gab, sich der Arbeitsmarkt im Laufe des Jahres 2021 aber schon wieder nahezu normalisiert hat. Statt einer Reallokation bewirkt die Corona-Pandemie eher eine Verstärkung von bereits existierenden Arbeitsmarkttrends. Von einem "Reallokationsschock" ist daher zumindest für Deutschland und Sachsen nicht auszugehen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ifo Dresden berichtet ; ISSN: 0945-5922 ; Volume: 30 ; Year: 2023 ; Issue: 1 ; Pages: 3-10

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Gillmann, Niels
Maas, Andreas
Weyh, Antje
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ifo Institut, Niederlassung Dresden
(wo)
Dresden
(wann)
2023

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Gillmann, Niels
  • Maas, Andreas
  • Weyh, Antje
  • ifo Institut, Niederlassung Dresden

Entstanden

  • 2023

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