Konferenzschrift

Der Wiener Kongress - eine kirchenpolitische Zäsur?

Abstract: Die Monarchen und Diplomaten, die sich im Herbst 1814 in Wien mit dem Ziel einer politischen Neuordnung Deutschlands und Europas versammelten, hatten sich auch mit der Neugestaltung der Beziehungen zwischen Kirche und Staat zu beschäftigen. Die Folgewirkungen des Wiener Kongresses auf diesem Feld müssen hoch bewertet werden, nicht nur in Hinsicht auf die künftige Entwicklung des europäischen Katholizismus und die bürgerliche und politische Gleichstellung der christlichen Konfessionen im neu geschaffenen Deutschen Bund, die in mancher Hinsicht das Ende des Konfessionellen Zeitalters in Mitteleuropa bedeutete. Der Band diskutiert aus kirchen-, diplomatie- und rechtshistorischer Perspektive, inwieweit der Wiener Kongress eine Zäsur der europäischen Religionsgeschichte darstellte. Seine zwölf Beiträge präsentieren großenteils neue und und originäre Forschungsergebnisse

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783666101236
Umfang
Online-Ressource, 313 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beihefte ; Bd. 97

Schlagwort
Katholische Kirche. Curia Romana
Wiener Kongress (1814-1815 : Wien)
Staat
Kirche
Kirchenpolitik
Kirchenpolitik
Kirche
Deutschland
Wien

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2014
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Göttingen
(wer)
Vandenhoeck & Ruprecht
(wann)
2014
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.13109/9783666101236
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-79379-2
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:44 MESZ

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Objekttyp

  • Konferenzschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 2014

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