Archivale
Finanzielle Probleme, erbetene Hilfen
Enthält: - Finanzielle Probleme von OB a.D.Sperlich; erbetene Hilfen durch die Stadtverwaltung (Stundung, Vorschuß, Erlaß, Ankauf des Hauses Dechaneistraße 29): Schreiben an das Landgericht mit der Bitte um Gewährung des Armenrechts (1935); zahlreiche Schreiben Sperlichs mit finanziellen Forderungen Sperlichs an die Stadt Münster (1934); Bitte um Erstattung der Dienstaufwandsentschädigung (7. Juli 1933); Beschwerdebescheid an die Stadt Münster bzgl. der ausstehenden Ruhegehaltszahlungen an Sperlich (24. Mai 1932) [Verpflichtungen Sperlichs gegenüber der Stadt Münster im Oktober 1932: Restdarlehen von 1600; Sparkasse nichtständige Zinsen v. 2200; Grundvermögenm 550; Gebühren 570; Sperlich beantragt die Anrechnung dieses Betrages auf ein von Sperlich behauptete Nachzahlungsverpflichtung des Staates ] - Protest Sperlichs gegen die drohende Zwangsversteigerung seines Wohnhauses (Dechaneistraße 29); Sperlich erhielt 1927 von der Sparkasse ein Darlehen von 25.000 RM gegen Verpfändung seines Wohnhauses Dechaneistraße 29; als die Zahlung bis zum 1.4.1931 nicht geschieht, kommt es zu den Forderungen nach Verpfändung des Gehaltes oder des Hauses - Replik auf öffentliche Vorwürfe gegen Sperlich durch Bürgermeister Hillebrand in der Stadtverordneten-Sitzung am 8. 9. 1933 - zwei persönliche handschriftliche Schreiben an die Familie (über die finanziellen Verhältnisse) 1930,1937; 'Vermächtnis' Sperlichs an seine Familie in Furcht vor einem schnellen Tod - Forderungen der Stadt Münster und der Stadtsparkasse Münster gegen Georg Sperlich 1932-1935 (im Zusammenhang mit einem Armenrechtsverfahren im Rechtsstreit Sperlich gegen den Magistrat); Korrespondenz mit Magistrat und Stadtsparkasse bzgl. der Zahlung der Grundbesitzsteuer und der Mahngebühren; Gehaltsüberweisung und Gehaltsberechnung für Sperlich von Januar 1935; Pfändung des Ruhegehaltes von Georg Sperlich durch die Stadthauptkasse zur Deckung seiner Schulden (1933-1937); Protest Sperlichs gegen die nahezu vollständige Pfändung seiner Ruhegehaltsbezüge im Jahre 1935 (6. Februar 1935); Zurückweisung der Forderungen Sperlichs nach Verrechnung von Dienstaufwandsentschädigung, Ruhegehalt, Umbaukosten, Schadenersatz (30.11.1934) gegen die staatliche und städtischen Steuerforderungen seitens des Magistrats der Stadt und des Oberbürgermeisters (13.12.1934); Aufstellung des Rückstandes an Grundbesitzabgaben Sperlichs von Mai 1934) - Schriftwechsel zwischen Sperlich, dem Oberbürgermeister, der Stadtverordnetenversammlung und dem Regierungspräsidenten bzgl. finanzieller Unterstützung, einschließlich Kaufangebote (1936) für das Haus Dechaneistraße 29 [u.a. auch der Regierungspräsident, 1937] ; genaue Stellungnahme zu den Vorgängen um seine Verschuldung (9. August 1933) gegenüber dem Bürgermeister Hillebrand und dem Magistrat (9..8.1933); - im Zusammenhang mit der Stadtverordneten-Sitzung am 8.9.1933 (Vorwürfe Bürgermeister Hillebrands gegen Oberbürgermeister a.D. Sperlich), - Teilauszahlung der Lebensversicherung Sperlichs (Januar 1937)
- Archivaliensignatur
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NL Sperlich, 74
- Kontext
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Nachlass Sperlich, Georg >> 2. Berufliche Tätigkeit >> 2.5. Rechtstreit mit der Stadt - Verfahren betreffend die Amtszeit als Oberbürgermeister
- Bestand
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NL Sperlich Nachlass Sperlich, Georg
- Laufzeit
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1930 - 1937
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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30.04.2025, 14:42 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1930 - 1937